Krass, krasser, VICE: Kein Medium verschob so versiert geschmackliche, journalistische und moralische Grenzen wie VICE. Im März 2024 meldete das globale Medienimperium - das aus einer schrägen Jugendpostille entstanden war - trotz etlicher spektakulärer Storys Insolvenz an. Die Doku zeichnet den Aufstieg, Erfolg und Absturz des Popkultur-Phänomens nach.
Krass, krasser, VICE: Kein Medium verschob so versiert geschmackliche, journalistische und moralische Grenzen wie VICE. Im März 2024 meldete das globale Medienimperium - das aus einer schrägen Jugendpostille entstanden war - Insolvenz an. Was 1994 als Hirngespinst dreier Arbeitsloser in Montreal begann, wuchs zu einem milliardenschweren Medienkonzern heran. Auf dem Weg dorthin überschritt man in den Anfangstagen die Grenzen des guten Geschmacks und schrieb über Partys, Sex, Drogen und Gewalt. So schuf VICE eine eigene Ästhetik, vernachlässigte aber auch journalistische Standards. Auch vor umstrittenen Regimen zeigte man wenig Scheu und berichtete u. a. aus Nordkorea oder vom "Islamischen Staat" (IS). Ein Korrespondent geriet 2014 auf der Krim in Geiselhaft. Bis eine sich wandelnde Medienlandschaft, interne Machtstrukturen und individuelle Hybris zur Pleite führten. Die Doku zeichnet den Aufstieg, Erfolg und Absturz des Popkultur-Phänomens nach.
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