Der gutmütige, humorvolle Zeitungsarchivar Gottlieb Sänger reist zum Wandern in den Schwarzwald. Im Zug lernt er die aufgeweckte Schülerin Kiki kennen. Die 16-Jährige ist auf dem Weg ins Internat - worauf sie allerdings nicht die geringste Lust hat. Also entschließt sie sich, Gottlieb auf seiner Wandertour zu begleiten. Unterwegs lernt das ungleiche Paar zwei lustige Studenten kennen, mit denen sie in so manche turbulente Verwicklung geraten.
Gottlieb Sänger ist ein lebensfroher Zeitgenosse, der sich von seiner hektisch-lauten Umwelt nicht aus der Ruhe bringen lässt. Er arbeitet als Archivar bei einem großen Zeitschriftenverlag, wo er allseits beliebt ist und geschätzt wird. Um dem urbanen Motorenlärm und dem anonymen Großstadtgetümmel zu entkommen, fährt er eines Tages zum Wanderurlaub in den Schwarzwald. Im Zugabteil bittet ihn eine vornehme ältere Dame, für die Dauer der Zugfahrt auf ihre 16-jährige Enkelin Kiki aufzupassen: Das Mädchen ist auf dem Weg in ein Internat nach Genf. Doch die vermeintlich harmlose Schülerin hat es faustdick hinter den Ohren. Von ihrem "Aufpasser" Gottlieb will sie zunächst nichts wissen - dafür flirtet sie ausgiebig mit zwei jungen Männern. Es dauert aber nicht lange, bis der gewitzte Gottlieb die Sympathie der vorlauten Kiki gewinnt. Das Mädchen schließt Gottlieb sogar so sehr in ihr Herz, dass sie kurzerhand beschließt, auf das Internat zu pfeifen und mit ihm auf Wandertour zu gehen. In Baden-Baden verführt Kiki ihren "Onkel Gottlieb" erst einmal zum Besuch des Casinos - wo dieser seine gesamte Urlaubskasse verspielt. Also verbringen die beiden die Nacht notgedrungen in der Scheune eines Bauern. Dort lernen sie am nächsten Morgen die beiden Studenten Rudi und Max kennen. Die zwei braten sich gerade ein "Frühstückshähnchen", eigenhändig aus dem Stall des Bauern gestohlen. Ein "Mundraub", der nicht lange unentdeckt bleibt. Nach einer turbulenten Flucht vor dem wütenden Bauern setzt das ungleiche Quartett die Reise gemeinsam fort. Der charmante Rudi und die kesse Kiki verstehen sich auf Anhieb prächtig. Gottlieb macht derweil zahllose Fotos, die er einem Freund in der Zeitungsredaktion schickt - nicht ahnend, dass seine Bilder für eine Urlaubsreportage benutzt und auf der Titelseite des Blattes gedruckt werden. Schon bald ist der "letzte Fußgänger" Gottlieb in aller Munde. Als jedoch Kikis Großmutter ihre "brave" Enkelin auf den Fotos entdeckt, reist sie der Schulschwänzerin empört hinterher.In Wilhelm Thieles spritziger Heimatkomödie "Der letzte Fußgänger" glänzt Heinz Erhardt als linkischer Wandersmann und Hobbyfotograf, Christine Kaufmann bildet als lebenslustige, schelmische Schülerin einen amüsanten Gegenpart.
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