Im Sandwich zwischen Indien und China, den beiden bevölkerungsreichsten Ländern der Erde, ist das lang gestreckte Nepal das Gurkenscheibchen. Bemerkenswert ist der enorme Höhenunterschied der kleinen Ex-Monarchie. Das Land erstreckt sich von siebzig Höhenmetern im Terai bis zum Mount Everest, dem höchsten Punkt der Erde. Leider sind die sozialen Unterschiede und die Umweltprobleme im Land vergleichbar gewaltig.
Im Sandwich zwischen Indien und China, den beiden bevölkerungsreichsten Ländern der Erde, ist das lang gestreckte Nepal das Gurkenscheibchen. Bemerkenswert ist der enorme Höhenunterschied der kleinen Ex-Monarchie. Das Land erstreckt sich von siebzig Höhenmetern im Terai bis zum Mount Everest, dem höchsten Punkt der Erde. Leider sind die sozialen Unterschiede und die Umweltprobleme im Land vergleichbar gewaltig. Auf seiner Reise durch Nepal hat das Fernsehteam diesen Gegensätzen nachgespürt. Am niedrigsten Punkt des Landes fährt Nepals einzige Eisenbahn durch eine touristisch unerschlossene Gegend mit extremer Armut. Die Bahnstrecke ist nur 29 Kilometer lang und wird mit maximal 15 Kilometern pro Stunde, meist jedoch Schrittgeschwindigkeit, befahren. Besonders voll wird es Anfang Oktober, wenn indische Pilger in Massen über die Grenze und in die Stadt Janakpur strömen, um eines der wichtigsten hinduistischen Feste zu feiern. Dann gibt es auch auf dem Dach des Zuges und auf der Lokomotive kaum noch einen Stehplatz zu ergattern. Knapp zweihundert Kilometer und acht Autostunden entfernt liegt eine der ursprünglichsten Regionen des Landes: Der Chitwan-Nationalpark ist berühmt als einer der letzten Zufluchtsorte des Rhinozeros'. Auf einer Elefantensafari haben wir uns auf die Suche nach den gefährlichen Dickhäutern gemacht und sind ihnen beängstigend nah gekommen. Das Kathmandutal wirkt wie ein riesiges spirituelles Kreisbild. Hier gebe es ebenso viele Tempel wie Häuser, schwärmte der erste britische Gesandte. Inzwischen dominieren die Häuser Nepals wirtschaftliche Boom-Region. Die Faszination der religiösen Bauwerke in den benachbarten ehemaligen Königsstädten Kathmandu und Bhaktapur ist dennoch ungebrochen. Der Kontrast der staubigen Hauptstadt zum Bergland, der Empore der Götter, kann größer kaum sein. Abseits von Straßen oder ausgebauten Wegen haben wir Träger in abgelegene Täler begleitet. Diese "Lastwagen der Berge" versorgen das Hochland mit Lebensmitteln und transportieren selbst große Möbelstücke und Baumaterial. Zur Belohnung für die Mühe gibt es im Bergdorf Namche deutschen Kuchen nach Originalrezept.
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