Worauf sollte nach Möglichkeit zum Schutz von Umwelt und Gesundheit geachtet werden, wenn Hühnerfleisch eingekauft wird? Das fragt sich Marianus von Hörsten in dieser Folge "The Green Garage". Aber ihn interessiert auch, welches Hühnerfleisch und welche Eier man eigentlich noch guten Gewissens essen kann. Weißes Fleisch gilt schließlich als besonders gesund. Marianus schwirrt es dabei im Kopf: Masthuhn, Freiland-, Kleingruppen-, Boden-, Käfighaltung, Tierwohl, so viele Aspekte zum Thema Huhn, die beachtet werden müsssen.
Für Dr. Inga Tiemann, Wissenschaftlerin im Fachbereich Tierwohl und Precision Lifestock Farming an der Universität Bonn, ist auf jeden Fall klar: "Wir sollten uns durchaus die wichtigen Informationen ranholen, woher das Fleisch kommt und wie die Tiere gehalten wurden." Leiter Carsten Bauck arbeitet auf seinem biologisch-dynamischen Demeterbetrieb Bauckhof nach besonders strengen Richtlinien. So haben die Hühner dort im Vergleich zu konventioneller Hühnerhaltung besonders viel Platz und leben gut dreimal so lange, was sich aber auf den Preis auswirkt: "Es gibt in der Konsequenz keinen Bereich, in dem die Preisspanne so groß ist", sagt der Geflügelexperte: "Am extremsten ist es beim Fleisch aus der Brust. Eine Demeter-Hühnerbrust ist rund sechsmal so teuer wie bei konventionellen Erzeugern." Die Wissenschaftlerin Dr. Lisa Baldinger vom Thünen-Institut für Ökologischen Landbau betont, dass das Huhn in der Natur eben nicht in festen Ställen lebt, "es möchte kratzen, scharren und sich Futter suchen." Für Verbraucherinnen und Verbraucher leitet die Expertin für Hühnerhaltung daraus ab: "am besten Produkte aus der ökologischen Hühnerhaltung oder aus der Freilandhaltung kaufen."
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