Die BASF ist das größte Chemieunternehmen der Welt. Doch der Konzern steht unter Druck. Hohe Energiekosten machen den Standort Deutschland unattraktiver. Die BASF kürzt, spart und schließt am Stammsitz in Ludwigshafen Anlagen. Sie seien nicht mehr profitabel, heißt es. Gleichzeitig investiert BASF weltweit Milliarden, in ein neues Werk in China fließen zehn Milliarden Euro. Dafür wird der scheidende Vorstandsvorsitzende Martin Brudermüller stark kritisiert. “Wollen Sie trotz aller Kritik an ihrer expansiven China-Strategie festhalten und macht man sich nicht weiter abhängig von einem autoritären Regime?“ - fragt Autor Christian Jentzsch den BASF-Vorstandsvorsitzenden. Wie sind die Auflagen in China im Vergleich zu Deutschland? Geht es bei der Standortfrage um Energiekosten oder auch um niedrigere Umweltstandards? Die Spurensuche führt auch in die USA und nach Afrika. Jentzsch geht auch der Frage nach, welche Chancen BASF hätte, würde der Konzern auf mehr Nachhaltigkeit setzen.
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