„Afrika en miniature“ wird Kamerun aufgrund seiner vielfältigen Kulturen genannt. Abenteuerlich ist die Entdeckung dieses zentralafrikanischen Landes mit der Eisenbahn. Gebaut wurde sie während der deutschen Kolonialzeit und später unter französischem Mandat. Noch heute gehen manche Kameruner:innen zum „Banop“- zum Bahnhof.
„Afrika en miniature“ wird Kamerun aufgrund seiner vielfältigen Kulturen genannt. Abenteuerlich ist die Entdeckung dieses zentralafrikanischen Landes mit der Eisenbahn. Gebaut wurde sie während der deutschen Kolonialzeit und später unter französischem Mandat. Noch heute gehen manche Kameruner:innen zum „Banop“- zum Bahnhof. Die Reise auf der sogenannten Mittellandbahn führt vom Wirtschaftszentrum Douala, unweit des Atlantiks, hinauf nach Yaoundé, der Hauptstadt Kameruns. Die Eisenbahn ist ideal, um die Menschen und die Kultur des Landes zu entdecken. Mit etwas Glück kommt man in den Genuss von Makossa, einem typisch kamerunischen Musikstil, der einst durch die Bahn verbreitet wurde. Das wohl beeindruckendste Überbleibsel deutscher Kolonialgeschichte in Kamerun ist die Brücke von Edéa. Sie wird zwar von der Eisenbahn nicht mehr genutzt, zur Zeit ihrer Inbetriebnahme aber war sie mit einer Spannweite von 160 Metern die längste Stahlbogenbrücke Afrikas.
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