Der auf den ersten Blick etwas grantig wirkende, aber im Grunde doch recht liebenswerte Ex-Bauunternehmer Arno Adelmann lebt förmlich auf, als er seine Nachbarin, die junge Apothekerin Ina, und deren kleine Tochter Caro vorübergehend in seiner Villa aufnimmt. Adelmanns intrigante Töchter und deren Ehegatten sind jedoch überzeugt, dass der eigensinnige Alte lediglich im Begriff ist, sein Vermögen an eine ausgekochte Erbschleicherin zu verschleudern. Und so beantragen sie vor Gericht seine Entmündigung. Doch der alte Adelmann ist nicht auf den Kopf gefallen.
Der pensionierte Bauunternehmer Arno Adelmann (Günter Pfitzmann) lebt zusammen mit seiner umsichtigen Haushälterin Nancy (Veronika Fitz) in einer stattlichen Villa am Bodensee. Ein wenig verschroben ist der 77-jährige Kauz schon - besonders wenn er mit seiner doppelläufigen Schrotflinte auf Maulwurfshügel ballert, die seinen schönen Rasen verschandeln. Aber bei Arno sitzt das Herz - selbst nach dem Infarkt vor drei Jahren - noch immer am rechten Fleck. Als er mit ansehen muss, wie seine neue Nachbarin Ina (Catherine Flemming) bei ihrer Renovierung von einer zwielichtigen Baufirma eiskalt über den Tisch gezogen wird, bietet er der netten Apothekerin seine großzügige Unterstützung an. Bis ihr baufälliges Haus fachgerecht in Schuss gebracht ist, lässt Arno die alleinerziehende Mutter mit ihrer kleinen Tochter Caro (Henriette Confurius) in seiner ohnehin fast leer stehenden Villa wohnen. Bei Arnos Töchtern Thekla (Eleonore Weisgerber) und Bianca (Friederike Wagner) samt den Schwiegersöhnen Bert (Robert Giggenbach) und Theodor (Klaus Mikoleit) schrillen sofort die Alarmglocken. In den Augen der "lieben Verwandtschaft" ist Ina nichts anderes als eine ausgekochte Erbschleicherin, die es auf Arnos Millionen abgesehen hat. Um diesem "Flittchen" zuvorzukommen, versuchen Thekla und Bert mit einem teuer erkauften psychiatrischen Gutachten Arnos Entmündigung zu bewirken. Bei dem hinterhältigen Plan spielt der Selbstmord von Arnos exzentrischer Freundin Romy (Rosemarie Fendel) eine Schlüsselrolle. Für Ina und die gewiefte Haushälterin Nancy gibt es einige Detektivarbeit zu leisten.Nach dem gleichnamigen Roman von Gaby Hauptmann "Die Meute der Erben“ ist eine schwungvoll und mit zündendem Witz inszenierte Komödie mit einem hinreißenden, unvergessenen Günter Pfitzmann in der Hauptrolle. Das rbb Fernsehen sendet „Die Meute der Erben“ zum 100. Geburtstag von Günter Pfitzmann. Günter Pfitzmann, am 8. April 1924 in Berlin Neukölln geboren, war einer der populärsten und beliebtesten Schauspieler in West und Ost. In mehr als 60 Filmen und Fernsehserien war er zu sehen, nicht nur als Berliner mit „Herz und Schnauze“. Kurz nach seinem Abitur 1942 wurde er als Soldat eingezogen und kam verletzt zurück. Nach einer Schauspielausbildung bei Fritz Kirchhoff (1945/46) wandte er sich bewusst dem politischen Kabarett zu. So gehörte er von 1949 57 zusammen mit Wolfgang Gruner und Wolfgang Neuss zu den Protagonisten der Berliner Kabarettbühne „Die Stachelschweine“. Zu seinen frühen Filmen zählen „Der Hauptmann und sein Held“ (1955) und „Hunde, wollt ihr ewig leben“ (1958). Unvergessen seine Darstellung des jungen Unteroffiziers Heilmann in Bernhard Wickis Anti Kriegs Drama „Die Brücke“ (1959). Auch auf der
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