Teddy Lemke wohnt als Untermieter bei Fräulein Biermann. Der sechsjährige Ulli, den Fräulein Biermann in Pflege nahm, ist ihm ans Herz gewachsen. Der Junge hält Teddy für seinen Vater.
Teddy Lemke hatte selbst einmal einen kleinen Sohn, mit dem er gemeinsam im Varieté auftrat. Als der Junge starb, gab Lemke den Artistenberuf auf. Ulli ermutigt Lemke, sich gemeinsam mit ihm wieder als Musikclown zu versuchen. Der Junge hat offensichtlich Talent, ein neues Engagement winkt. Ausgerechnet in dieser Situation erfährt Herr Lemke, dass Ullis Mutter ihren Sohn nach Amerika holen will.
Teddy Lemke (Heinz Rühmann) wohnt als Untermieter bei Fräulein Biermann (Fita Benkhoff). Sie hat ein Auge auf ihn geworfen, aber das interessiert Teddy wenig. Umso mehr ist ihm der sechsjährige Ulli (Oliver Grimm) ans Herz gewachsen, den Fräulein Biermann in Pflege nahm, als dessen Mutter Gerti (Waltraut Haas) nach Amerika ging. Der Junge hält Teddy Lemke für seinen Vater, und tatsächlich könnte er sich keinen besseren Papi wünschen. Nur an Ullis Geburtstag wird Herr Lemke etwas ärgerlich, als er den Kleinen in einem Kinderclown-Kostüm antrifft, das dieser auf dem Boden gefunden hat. Später erfährt Ulli, was es damit auf sich hat: Teddy Lemke hatte selbst einmal einen kleinen Sohn, mit dem er gemeinsam in einer erfolgreichen Musikclown-Nummer im Varieté auftrat. Als der Junge starb, gab Lemke den Artistenberuf auf und eröffnete den Zauberladen, mit dem er jetzt sein Geld verdient. Ulli ermutigt Lemke, sich gemeinsam mit ihm wieder als Musikclown zu versuchen. Der Junge hat offensichtlich Talent, ein neues Engagement winkt. Ausgerechnet in dieser Situation erfährt Herr Lemke, dass Ullis Mutter ihren Sohn nach Amerika holen will, wo sie inzwischen geheiratet hat. Eine Welt stürzt für den Clown zusammen. Er sagt Ulli kein Wort, rafft seine kleine Barschaft zusammen und flieht mit dem Jungen Hals über Kopf in seinem alten Artistenwagen in die Schweiz. Dass er gerade dort Ullis Mutter und ihrem Mann (Robert Freytag) begegnen soll, ahnt Lemke nicht. Hans Quest führte Regie, Heinz Rühmann und der junge Oliver Grimm spielen die Hauptrollen in dieser ewig jungen und bezaubernden Komödie aus dem Jahre 1955."Wenn der Vater mit dem Sohne" war ein großartiger Erfolg für Heinz Rühmann, der mit diesem Film wieder die Popularität der 1930er- und 1940er-Jahre erreichte, und den damals siebenjährigen Oliver Grimm. Für diese Rolle erhielt Rühmann von der Internationalen Artistenloge die "Goldene Artisten-Nadel". Die Kritik bescheinigte ihm ausgeprägtes Talent zum Clown: "Er ist am stärksten, wenn die Lausbubenstimmung mit ihm durchgeht und man nicht weiß, wer mit größerer Begeisterung Unsinn treibt - der Vater oder der Sohn." Bemerkenswert war auch Rühmanns Interpretation des Schlafliedes "La-le-lu", die zum Evergreen wurde.
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