Eine Rentnerin wird tot in ihrer Badewanne aufgefunden. Manfred Genditzki, Hausmeister der Wohnanlage, gerät unter Verdacht. Er soll die alte Dame ertränkt haben. Beweise dafür gibt es keine - dennoch spricht das Gericht ihn schuldig. Das Urteil: lebenslang wegen Mordes. Mehr als 13 Jahre sitzt der Familienvater aus Rottach-Egern im Gefängnis. Der Fall endete am 7. Juli 2023 mit einem Freispruch.
2008 wird die 87-jährige Lieselotte Kortüm tot in ihrer Badewanne gefunden. Mit dem Kopf unter Wasser und vollständig bekleidet. Manfred Genditzki ist Hausmeister in der Wohnanlage. Er ist wahrscheinlich der Letzte, der Lieselotte Kortüm lebend gesehen hat und gerät unter Verdacht. Genditzki liefert den ermittelnden Beamt:innen ungefragt ein Alibi. Beweise für diese Tat gibt es jedoch nicht einen einzigen. Auch die Rechtsmediziner:innen, die die Leiche obduzieren, können zunächst keine Gewalteinwirkung feststellen. Drei Wochen später jedoch, die Leiche ist längst eingeäschert, ändern sie ihr eigenes Gutachten. Aus einem Unfall wird ein Mord. Beim Prozess ist sich das Gericht sicher: Genditzki hat die alte Dame bewusstlos geschlagen und dann ertränkt. Sein Motiv: Habgier. Der Familienvater aus Rottach-Egern wird zu lebenslanger Haft wegen Mordes verurteilt. Mehr als 13 Jahre sitzt er im Gefängnis. Sein bisheriges Leben ist zerstört. Der Fall endete am 7. Juli 2023 mit einem Freispruch.
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