Eigentlich ist Ketamin ein Betäubungsmittel, das während des Vietnamkriegs Ende der 1960er Jahre erstmals in größerem Umfang eingesetzt wurde. In den letzten Jahren hat es in der Therapie gegen Depressionen an Bedeutung gewonnen. Und gleichzeitig wird es inzwischen auch in großen Mengen illegal als Partydroge konsumiert.
Reporterin Katja Hackmann zeigt, wie Ketamin in der Partyszene gefeiert wird. Sie spricht mit Experten, die von einer wachsenden Ketaminsucht und irreversiblen gesundheitlichen Schäden berichten. Gleichzeitig gibt es Menschen, die Ketamin als lebensrettendes Medikament gegen schwere Depressionen erleben.
Eigentlich ist Ketamin ein Betäubungsmittel, das während des Vietnamkriegs Ende der 1960er Jahre erstmals in größerem Umfang eingesetzt wurde. Doch in den letzten Jahren hat es in der Therapie gegen Depressionen an Bedeutung gewonnen. Und gleichzeitig wird es inzwischen auch in großen Mengen illegal als Partydroge konsumiert. Die Reporterin zeigt in der neuen Y-Kollektivreportage, wie Ketamin in der Partyszene gefeiert wird. Sie spricht auch mit Experten, die von einer wachsenden Ketaminsucht und irreversiblen gesundheitlichen Schäden berichten. Gleichzeitig gibt es aber auch Menschen, die Ketamin auf eine ganz andere Weise erleben: als lebensrettendes Medikament gegen schwere Depressionen. Katja Hackmann geht der Frage nach, wie gefährlich der Ketamin-Hype ist, warum das Mittel trotz seiner Wirksamkeit bei Depressionen nicht häufiger als Medikament eingesetzt wird - und was Popkultur damit zu tun hat.Film von Katja Hackmann
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