1. September 1939: Der deutsche Überfall auf Polen hat auch an der heutigen saarländisch-lothringischen Grenze unmittelbare Folgen: Weg. Sofort. Nur mit ein paar Kilo Gepäck. Die Bevölkerung wird evakuiert, aus der Roten Zone auf deutscher und der zone rouge auf französischer Seite. Weit weg in die Fremde. Die Doku von 2016 hat die Erinnerungen saarländischer und lothringischer Zeitzeugen bewahrt.
Ein schöner, warmer Spätsommertag– es ist Freitag, das Wochenende steht vor der Tür und auf beiden Seiten der heutigen saarländisch-lothringischen Grenze springen die Kinder ins erfrischende Wasser der Blies. Ein Idyll, könnte man meinen. Doch dieser sonnige Freitag ist der 1. September 1939, der Tag, an dem die deutsche Wehrmacht Polen überfällt und Nazideutschland Europa mit einem unbeschreiblichen Grauen überzieht, das fünfeinhalb Jahre dauern wird. Für die Bevölkerung an der Grenze, in der Roten Zone auf deutscher und der zone rouge auf französischer Seite, hat das unmittelbar Folgen: Evakuierung. Weg. Sofort. Und jeder darf nur wenige Kilo Gepäck mitnehmen. Menschen, von denen die meisten bislang kaum über die Grenzen ihrer Gemeinde hinausgekommen sind, brechen nun gezwungenermaßen auf, in großer Sorge darüber, wie sie in der Fremde aufgenommen werden und was sie erwartet, wenn sie zurückkehren.
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