Zur Testamentseröffnung wartet auf die Familie Stickler eine Überraschung: Denn gegen alle Erwartungen hat Edi seine Weingüter nicht seiner Tochter Andrea, sondern seinem Sohn Thomas vermacht. Andrea und ihr Mann, Bürgermeister Georg Plattner, die bisher Edis Weingärten gepachtet hatten, sind höchst verärgert.
Zur Testamentseröffnung wartet auf die Familie Stickler eine Überraschung: Denn gegen alle Erwartungen hat Edi seine Weingüter nicht seiner Tochter Andrea, sondern seinem Sohn Thomas vermacht. Andrea und ihr Mann, Bürgermeister Georg Plattner, die bisher Edis Weingärten gepachtet hatten, sind höchst verärgert. Andrea fühlt sich übergangen, obwohl der Vater ihr vor Jahren ihre eigene Apotheke finanziert hatte: Denn sie wirft ihrem Bruder, der jahrelang im Ausland gelebt hat, vor, nie für die Familie da gewesen zu sein. Da Georg außerdem auf die Menge an Trauben angewiesen ist, drängt er seinen Schwager zur Verlängerung des ursprünglichen Pachtvertrags. Thomas muss entscheiden, ob er das Erbe seines Vaters annehmen oder den Grund an Georg abtreten soll. Inzwischen entdeckt Anna, Thomas' Tochter, das Verhältnis ihrer Mutter mit Thorsten Schmidt und wird über die bevorstehende Trennung ihrer Eltern informiert. Sie bricht mit ihrer Mutter, fährt nicht wie geplant in die Ferien nach England, sondern reist zu ihrem Vater nach Rust. Die Wiedersehensfreude ist groß. Vor allem Großmutter Hermine ist glücklich: Denn insgeheim hofft sie, dass sich Thomas entschließen könnte, für immer hier zu bleiben. Doch vorerst denkt er nicht daran. Als aber Großwinzer Gottfried Schnell ihn mehr und mehr in die Welt des Weines einführt, beginnt sich in Thomas etwas zu verändern. Und Georg Plattner sieht sich plötzlich mit der Tatsache konfrontiert, dass Thomas ihm den Pachtvertrag nicht verlängert, da er beschließt, selbst Winzer zu werden.
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