Die "Prophetiae Sibyllarum" (Prophezeiungen der Sibyllen) von Orlando di Lasso ist ein Zyklus von vierstimmigen Motetten, entstanden in den Jahren 1554 und 1555. Es sind Chorstücke über die mittelalterlichen christlichen Seherinnen. Als Zwischenspiele sind drei kleine Stücke für Piccolo von Niccolò Castiglioni (1932-1996) zu hören, die unter dem Titel "Musica Vneukokvahja" vereint sind.
Die "Prophetiae Sibyllarum" (Prophezeiungen der Sibyllen) von Orlando di Lasso ist ein Zyklus von vierstimmigen Motetten, entstanden zwischen Rom, Anvers und München in den Jahren 1554 und 1555. Die Sibyllen waren Seherinnen, die im Mittelalter als Entsprechung der biblischen Propheten galten: Sie kündeten von der Ankunft eines Königs, der die Welt retten werde. Jede von ihnen hat eine Besonderheit, deren christliche Interpretation der Verkündigung des Herrn, der Geburt Christi oder der Auferstehung entspricht. Michelangelo malte die Sibyllen an die Decke der Sixtinischen Kapelle, wo sie möglicherweise Orlando di Lasso in seiner Zeit als Kapellmeister der Basilika San Giovanni in Laterano entdeckte. Als Zwischenspiele sind drei kleine Stücke für Piccolo von Niccolò Castiglioni (1932-1996) zu hören, die unter dem Titel "Musica Vneukokvahja" vereint sind. Der Titel entsteht aus der Überschneidung der beiden Adjektive "vecchia" (alt) und "nuova" (neu), die miteinander kombiniert werden.
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