Seine Gesichtsfarbe verhalf dem "Schut" zu seinem Beinamen, der auf Persisch der "Gelbe" heißt. Schlimmer aber ist der Ruf des Mannes, der, wohin er auch kommt, eine Spur von Blut und Tränen hinterlässt. Auf der Suche nach dem berüchtigten Verbrecher, der den Kaufmann Galingré in seiner Gewalt hat, geraten Kara Ben Nemsi und sein Faktotum Hadschi Halef Omar in lebensgefährliche Abenteuer.
Der Schut ist ein grausamer Verbrecher, der mit seiner Bande im Balkan Angst und Schrecken verbreitet. Der Abenteurer Kara Ben Nemsi und sein treuer Freund Hadschi Halef Omar sind gerade unterwegs durch das Land der Skipetaren, als sie erfahren, dass ein Freund von ihnen von der Bande des Schut entführt wurde. In einem von der Bande überfallenen und abgebrannten Dorf finden sie einen alten Bauern, der den Überfall überlebt hat. Er erzählt ihnen, dass die Bande ebenfalls seine schöne Tochter Tschita entführt habe. Kara und seine Freunde setzen sich auf die Spur der Banditen, um die Freunde zu befreien. Waghalsige Ritte auf handbreiten Pfaden, vorbei an abgrundtiefen Schluchten auf dem Wunderhengst Rih und zuletzt sogar der Nahkampf bleibt den Helden nicht erspart. So mancher Schurke lernt dabei Karas Schmetterfaust kennen, die - laut Hadschi - jeden Stier zu Boden gehen lässt! Nach manchem Rückschlag, harten Gefechten und mit dem nötigen Glück gelingt es ihnen schließlich, den Schut und seine Bande unschädlich zu machen. Der erste im Orient spielende Karl-May-Film der 1960er-Jahre; von Robert Siodmak, mit Lex Barker und der Filmmusik von Martin Böttcher.Regisseur Robert Siodmak schrieb bereits mit seinem ersten Film, dem semidokumentarischen und mit Laiendarstellern an Originalschauplätzen realisierten "Menschen am Sonntag" (1930), Filmgeschichte. Doch die vielversprechende Karriere des Filmemachers in Deutschland geriet 1933 an ein jähes Ende, als Siodmak wegen seiner jüdischen Herkunft aus Deutschland fliehen musste. In den USA reüssierte Siodmak bald als Regisseur von Genrefilmen und Films Noirs, wobei "Die Wendeltreppe" (1945) und "Rächer der Unterwelt" (1946) zu seinen Meisterwerken zählen. Anfang der 1950er-Jahre kehrte Siodmak nach Europa zurück, wo er nach einigen kleineren Produktionen ab Mitte der 1960er-Jahre für den Produzenten Artur Brauner eine Reihe von Abenteuer- und Monumentalfilmen inszenierte, darunter auch drei zwischen 1964 und 1965 entstandene Karl-May-Verfilmungen mit Lex Barker, zu denen neben "Der Schut" auch "Der Schatz der Azteken" und "Die Pyramide des Sonnengottes" zählen. "Der Schut" wurde wie seine Vorläufer und Nachfolgefilme mit großem Aufwand und beachtlichem Staraufgebot realisiert und entstand nach Motiven des gleichnamigen Romans aus dem sogenannten "Orient-Zyklus" Karl Mays. Als exotische Kulisse der Außenaufnahmen von "Der Schut" diente die Landschaft Montenegros mit ihren bizarren und abwechslungsreichen Gebirgsformationen.
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