Wasser kommt aus dem Wasserhahn, bislang eine klare Sache. Aber jetzt, im Zeitalter des Klimawandels und der Hitzerekorde, fragt sich Marianus, ob die Menschen schon bald auf dem Trockenen sitzen.
Bei einer Forschungszusammenarbeit zwischen der NASA und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) wurden Satellitendaten ausgewertet, die eindeutig zeigen: Deutschland ist das Land mit dem größten Wasserverlust weltweit in den vergangenen 20 Jahren! Wie kann also, mitten im Klimawandel, der enorme Wasserverlust verhindert und mit dem kostbaren Nass besser umgegangen werden? Und wie kann Wasser gespart werden? Hinzu kommt, dass der Mensch immer mehr Wasser in geschlossene Systeme leitet, die von der Natur abgeschieden sind. Rückhaltebecken, Systeme zur Industriekühlung, Pools etc. speisen sich ja aus Wasser, das aus ökologischen Zusammenhängen entnommen ist und dann dort dauerhaft fehlt. Arnd Wendland, Leiter aller Werke beim Unternehmen Hamburg Wasser und des Klärwerksverbunds, wünscht sich ein größeres Bewusstsein für den Stellenwert des Wassers und rät davon ab, "in der Mittagshitze den Rasen zu sprengen!" Für Corinna Baumgarten vom Umweltbundesamt steht fest, dass man in Deutschland nicht mehr von einem wasserreichen Land sprechen kann, denn: "Seit 2018 haben wir im Prinzip immer wieder regional begrenzte Probleme mit der Trinkwasserversorgung registriert." Der Grundwasserökologe Dr. Hans Jürgen Hahn von der Universität Koblenz-Landau betont, dass komplett umgedacht werden muss: "Selbst Fachbehörden haben noch vor wenigen Jahren gesagt, es gäbe keine Wasserprobleme. Und nun haben uns die letzten drei, vier Trockenjahre gezeigt, dass wir an einem Kipppunkt stehen."
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