Lyrische Komödie in einer Parabase und drei Akten
Giocadio: Peter McCamley (Sprechrolle)
Pantalone De' Bisognosi: Mariano Orozco (Bass)
Rosaura: Lavinia Bini (Sopran)
Florindo: Andrew Morstein (Tenor)
Dottore Graziano: Rory Musgrave (Bariton)
Colombina: Ioana Constantin-Pipelea (Sopran)
Brighella: Gillen Munguia (Tenor)
Il Capitano Spavento: Matteo Mancini (Bariton)
Arlecchino Battocchio: Benoît-Joseph Meier (Tenor)
Tartaglia: Giorgio Caoduro (Bariton)
Wexford Festival Orchestra
Leitung: Francesco Cilluffo
(Aufnahme vom 18. Oktober 2024 aus der Wexford Festival Opera)
Eine dreifache Hommage schaffen Pietro Mascagni und sein Librettist Luigi Illica mit der Meta-Opern „Le Maschere“: Sie gilt „den Masken“ der großen Commedia dell’Arte-Tradition, der italienischen Opera buffa des 18. Jahrhunderts - und Gioacchino Rossini. Man spürt förmlich den Spaß, den er beim Komponieren hatte! Gleich sechs italienische Opernhäuser bieten am 17. Januar 1901 zeitgleich die Uraufführung von „Le Maschere“ an.
Die Schatzsucher der Wexford Festival Opera haben dieses - außerhalb von Italien - nur wenig beachtete Opernjuwel des frühen 20. Jahrhunderts in einer rasanten Inszenierung des Designers Stefano Ricci genussvoll gehoben.
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