1. FC Saarbrücken muss hohe Strafe für Fans zahlen

Bei den DFB-Pokal-Partien gegen Borussia Mönchengladbach und Kaiserslautern haben Fans des 1. FC Saarbrücken unter anderem Pyrotechnik gezündet. Für den Verein wird das nun teuer. Das DFB-Sportgericht hat eine Geldstrafe von fast 100.000 Euro verhängt.

Die herausragende Pokalreise des 1. FC Saarbrücken hat den Blau-Schwarzen nicht nur schöne Momente beschert. Immer wieder kam es bei den Partien im Ludwigsparkstadion zu Ausschreitungen der Fans. Beim Viertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach wurden von Saarbrücker Zuschauern mindestens 91 pyrotechnische Gegenstände – etwa Bengalische Fackeln – gezündet.

Bei der Halbfinalpartie gegen Kaiserslautern seien ebenfalls Gegenstände angezündet worden. Außerdem hätten die Fans eine Vielzahl von Raketen abgeschossen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat nun entschieden, dass der FCS wegen der Ausschreitungen Geldstrafen bezahlen muss. Sie belaufen sich insgesamt auf 97.900 Euro.

Bereits mehrere Geldstrafen für FCS

Dabei entfallen 31.850 Euro Strafe auf die Ausschreitungen beim Spiel gegen Gladbach, die anderen 66.050 Euro auf die Partie gegen Kaiserslautern. Der Verein darf rund ein Drittel des Geldes für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Der FCS habe den Urteilen bereits zugestimmt.

Auch im vergangenen Jahr hatte der FCS bereits mehrfach hohe Strafen zahlen müssen. Grund war dabei ebenfalls immer das unsportliche Verhalten der Fans.

Über dieses Thema haben auch die SR info Nachrichten im Radio am 21.06.2024 berichtet.

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