DFB-Pokal (Foto: picture alliance/dpa | Tom Weller)

Auf wen Saarbrücken und Homburg im DFB-Pokal treffen könnten

  01.10.2023 | 21:24 Uhr

Gegen wen der 1. FC Saarbrücken und FC 08 Homburg in der zweiten Runde des DFB-Pokals ran müssen, entscheidet sich heute Abend ab 19.10 Uhr. Welche Gegner möglich sind – und wen sich FCS-Trainer Rüdiger Ziehl wünscht.

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Zweite Runde ausgelost
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In der zweiten Runde des DFB-Pokals hat der 1. FC Saarbrücken das Hammerlos FC Bayern München gezogen. Homburg als einziger verbliebener Regionalligist trifft auf Greuther Fürth.

Heute Abend wird die zweite Runde des DFB-Pokals ausgelost. Auch im Lostopf dabei: der 1. FC Saarbrücken und, als einziger Regionalligist, der FC 08 Homburg. Letzterer hat schon jetzt Geschichte geschrieben. Völlig überraschend warfen die Grün-Weißen den Bundesliga-Favoriten SV Darmstadt 98 mit 3:0 aus dem Rennen um den Pokal.

Der FCS sicherte sich sein Ticket für die zweite Runde durch seinen späten 2:1-Sieg gegen den Karlsruher SC. Für die SV Elversberg war es dagegen schon in der ersten DFB-Pokalrunde vorbei – die Elversberger unterlagen dem Bundesligisten FSV Mainz mit 0:1.

Mögliche Gegner des FCS und FCH

Mit Spannung dürften nicht nur die beiden verbliebenen saarländischen Mannschaften erwarten, wer Ende Oktober/Anfang November zur zweiten Runde im Saarbrücker Ludwigspark und dem Homburger Waldstadion gastiert. Möglich sind dabei nur Gegner, die sich in Lostopf eins befinden. Dazu zählen:

Aus der Bundesliga: FC Bayern München, Borussia Mönchengladbach, VfB Stuttgart, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, Mainz 05, 1. FC Heidenheim, VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, SC Freiburg, 1. FC Union Berlin, TSG 1899 Hoffenheim, 1. FC Köln, RB Leipzig

Aus der 2. Bundesliga: FC Schalke 04, Hertha BSC, FC St. Pauli, Holstein Kiel, 1. FC Nürnberg, Greuther Fürth, Hamburger SV, Fortuna Düsseldorf, 1. FC Kaiserslautern, SC Paderborn, Hansa Rostock, 1. FC Magdeburg

Aus rein sportlicher Sicht dürfte klar sein, wen sich die Mannschaften und Fans wünschen – die Chancen auf einen Sieg stehen zumindest auf dem Papier bei einer Partie gegen einen Zweitligisten besser als beispielsweise gegen den FC Bayern München, der aktuell die Tabellenspitze in der Bundesliga anführt.

Gleichwohl: Einen Harry Kane oder Leroy Sané bekommt man auch nicht alle Tage auf dem Fußballplatz in Saarbrücken oder Homburg zu sehen.

FCS-Trainer Ziehl: "Regionaler Bezug wäre nett"

"Eine möglicherweise machbare Aufgabe gegen einen Zweitligisten wäre, glaube ich, das Ideale", sagte auch FCS-Trainer Rüdiger Ziehl im August in der sportarena im SR Fernsehen. Wünschenswert sei zudem ein regionaler Bezug, "um das Stadion voll zu bekommen" – Ziehl dürfte damit auf ein Los gegen den Erzrivalen 1. FC Kaiserslautern angespielt haben, mit dem der FCS noch die ein oder andere Rechnung offen hat.

Ein Wiedersehen mit einer alten FCS-Identifikationsfigur gäbe es hingegen bei einem Aufeinandertreffen mit dem Elversbergs K.O.-Gegner Mainz, dem neuen Verein des ehemaligen Stammkeepers der Blau-Schwarzen, Daniel Batz.

Wie auch immer es kommen mag, klar ist: Ein Sieg würde ordentlich Geld in die Vereinskassen spülen. Für Runde zwei erhielt jede Mannschaft bereits 431.200 Euro, für den Einzug in das Achtelfinale gibt es dann gleich 862.400 Euro. Das dürfte Motivation genug sein für den saarländischen Dritt- bzw. Regionalligisten.

Das Erste überträgt die Auslosung in der Sportschau ab 19.10 Uhr live.


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