Doppelt so viele Wohnungseinbrüche im Départment Moselle
Die Zahl der Straftaten im französischen Département Moselle ist im vergangenen Jahr gewachsen. Laut aktuellem Sicherheitsbericht gab es 2023 fast doppelt so viele Wohnungseinbrüche wie im Jahr davor.
Illegaler Drogenhandel, häusliche Gewalt und Sachbeschädigungen - all das hat im französischen Département Moselle in 2023 im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. Das geht aus der neuesten Sicherheitsbilanz hervor, die von Vertretern der Präfektur Moselle am Donnerstag vorgestellt wurde. Darüber berichtete der französische Radiosender France Bleu.
Anzahl der Wohnungseinbrüchen fast verdoppelt
Dem Bericht zufolge ist die allgemeine Kriminalitätsrate in Moselle um sechs Prozent gestiegen. Unter anderem haben Sachbeschädigungen mit rund 22.000 Fällen um etwa zehn Prozent im Vergleich zu 2022 zugenommen. Auch sexuelle Gewalt kam im Département Moselle mit 1142 Vorfällen rund 16 Prozent häufiger vor. Die Anzahl von Wohnungseinbrüchen habe sich in 2023 sogar fast verdoppelt.
Zudem seien Fälle von illegalem Drogenhandel, häuslicher Gewalt oder von Raubüberfällen angestiegen. Einzig Angriffe gegen politische Amtsträger oder Gewalt im Straßenverkehr sind demnach im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2022 zurückgegangen.
Über dieses Thema berichtet auch der "aktuell Nachrichtenüberblick" am 16.02.2024.