Getötete Mautstellen-Mitarbeiterin: Fahrer nach Afrika geflohen

Im Fall der getöteten Mautstellen-Mitarbeiterin von St. Avold gibt es neue Erkenntnisse. Demnach ist dem tödlichen Unfall nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Einbruch mit Diebstahl vorausgegangen. Der Tatverdächtige soll außerdem nach Afrika geflohen sein.

Im Fall der getöteten Mautstellen-Mitarbeiterin von St. Avold hat die Staatsanwaltschaft Saargemünd am Mittwoch neue Details bekannt gegeben. Am Abend des 13. August war eine 53-jährige Mitarbeiterin der Autobahngesellschaft Sanef an der Mautstelle von einem Auto erfasst worden, als sie einem Motorradfahrer beim Bezahlen helfen wollte.

Einbruch bei Metzer Verein

Inzwischen scheint klar, dass offenbar ein Einbruch mit Diebstahl Grund für das Verhalten des Fahrers ist. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Saargemünd gegenüber französischen Medien war das Unfallauto, ein Citroën Berlingo, kurz zuvor gegen 20.00 Uhr bei einem Einbruch bei einem Metzer Verein von zwei Männern gestohlen worden.

Um 20.17 Uhr kamen die beiden Diebe mit dem Auto an der Mautstelle an und versuchten, diese zu durchbrechen. Dabei kam es zu dem tödlichen Unfall. Anschließend flohen beide weiter zur Mautstelle Farébersviller und von dort über Départementstraßen zurück nach Forbach.

Fahrer weiter auf der Flucht

Einer der beiden Einbrecher konnte nach einem Bericht des Senders France bleu bereits festgenommen und angeklagt werden. Der eigentliche Unfallfahrer aber konnte flüchten. Wie die Ermittler herausfanden, war er noch am Abend des 13. August in Brüssel in ein Flugzeug gestiegen und in einen Maghreb-Staat geflohen.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 05.09.2024 berichtet.

Rückblick:

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