Über 3000 Saarländer, Franzosen und Rheinland-Pfälzer in Arbeit vermittelt

Innerhalb von zehn Jahren hat eine grenzüberschreitende Vermittlungsstelle mehr als 3000 Arbeitssuchenden aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Frankreich geholfen. Die Bundesagentur für Arbeit zieht eine positive Bilanz.

Insgesamt 3400 Männer und Frauen haben dank einer grenzüberschreitenden Vermittlungsstelle im Nachbarland einen Job gefunden. Es handelt sich dabei um den Vermittlungsservice der Agenturen für Arbeit Saarland, Kaiserslautern-Pirmasens und der französischen Arbeitsvermittlung "Pôle Emploi".

Die Anlaufstelle hilft Arbeitssuchenden im Saarland, Rheinland-Pfalz und Grand Est, schnell eine Stelle im Nachbarland zu finden.

Positive Bilanz für grenzüberschreitenden Service

"Nicht nur einkaufen jenseits der Grenze ist hier Normalität, auch arbeiten im Nachbarland ist selbstverständlich", betonte Heidrun Schulz, Chefin der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit. Sie zieht zehn Jahre nach der Gründung der Vermittlungsstelle eine positive Bilanz: Seit 2013 haben rund 10.000 Arbeitssuchende die Dienstleistung genutzt.

Damals haben sich die Agenturen für Arbeit aus dem Saarland, Kaiserslautern-Pirmasens und das französische Pôle Emploi zusammengeschlossen und den Vermittlungsservice gegründet.

Rund 14.000 Grenzpendler

Finanziert wird der Service unter anderem von Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften und den Landesregierungen der jeweiligen Grenzregionen.

2022 pendelten rund 14.000 Franzosen zu ihrer Arbeitsstelle ins Saarland und 3700 nach Rheinland-Pfalz. Die meisten von ihnen arbeiteten in Industriebetrieben oder im Handel.

Über dieses Thema berichtet auch der aktuelle bericht im SR Fernsehen am 21.11.2023.

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