Hochwasser in Frankreich (Foto: picture alliance/dpa/AFP | Denis Charlet)

Hochwasser: Auch Entspannung in Frankeich und Luxemburg

  05.01.2024 | 09:00 Uhr

Auch in Luxemburg und Frankreich ist die kritischste Hochwasser-Lage überstanden. Dennoch kann es vereinzelt noch zu Überschwemmungen kommen.

Im Saarland hat sich die Hochwasserlage weiter entspannt. Auch bei unseren Nachbarn im Nordosten Frankreichs und in Luxemburg ist die Situation nicht mehr ganz so kritisch.

Für das Département Moselle wurde die Warnstufe des Wetterdienstes Météofrance inzwischen allerdings heruntergestuft von Orange auf jetzt Gelb. Für das Département Meuse gilt aber weiterhin die zweithöchste Warnstufe "Orange".

Hochwaser an der Orne

In der Gemeinde Val de Briey im Département Meurthe-et-Moselle, rund 100 Kilometer westlich von Saarbrücken, war am Mittwoch der Bach Woigot über die Ufer getreten, ein Hotel musste evakuiert werden. In Moselle war es vor allem der Fluss Orne, der die Warnstufe am Dienstagabend nach oben getrieben hatte.

Überschwemmungen in Luxemburg

In Luxemburg war vor allem der Süden von Hochwasser betroffen. Inzwischen hat der Wetterdienst Meteolux die Hochwasser-Warnstufe von "Rot" auf "Orange" herabgesetzt. Bis Sonntag kann also mit geringem Hochwasser gerechnet werdden, das lokal zu Überschwemmungen und Schäden führen kann. 

Insbesondere die Alzette und deren Nebenflüsse waren bislang betroffen. Gebäude wurden überschwemmt, Fassaden oder Zäune zerstört. Auch Bäume sind aufgrund der Wetterbedingungen umgefallen. Vielerorts sind Straßen gesperrt.

Über dieses Thema berichten auch die SR-Hörfunknachrichten am 03.01.2024.


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