Firma Akema will in Carling ihren CO2-Ausstoß reduzieren
Die Chemieplattform in Carling will ihren CO2-Ausstoß weiter verringern. Dazu plant die Produktionsfirma Arkema Umbaumaßnahmen, mit denen die Produktion von Acrylsäure "grüner" werden soll.
Auf der Chemieplattform in Carling gibt es weitere Umbaumaßnahmen, um die Produktion umweltfreundlicher zu machen. Die Produtionsfirma Arkema will nun die Produktion von Acrylsäure umstellen. Mit dem Stoff werden etwa Klebstoffe oder Beschichtungen hergestellt.
Derzeit stößt Arkema pro Jahr 100 Tonnen an CO2-Emissionen aus. Diese Emissionen sollen nun um 20 Prozent reduziert werden.
Umstellung soll Anlage zukunftsfest machen
Rund 130 Millionen Euro wurden seitens Arkema in das Projekt investiert. Die Umstellung soll die Anlage zukunftsfest machen. Lionel Gerniolle, Direktor von Arkema Carling, sagte dem SR: "Das ist eine sehr wichtige Ansage für alle Angestellten und alle um uns herum. Eine solche Umstellung ist nicht für zwei Jahre angedacht. Das ist für die Ewigkeit."
Die erste Einheit soll im Oktober fertiggestellt werden. Die zweite im April nächsten Jahres. Wenn die Anlage gut läuft, soll sie an anderen Standorten in Frankreich und der Welt installiert werden.
Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im SR Fernsehen am 17.03.2025 berichtet.