Carling erhält neue Großgeräte für Produktion von Bio-Lösungsmittel

Die Wandlung der Chemieplattform Carling zum grünen Chemiestandort nimmt weiter Gestalt an. Heute werden industrielle Großgeräte angeliefert, um dort ab nächstem Jahr Lösungsmittel aus Biomasse produzieren zu können. Dafür werden mehr als 73 Millionen Euro investiert.

Auf der Chemieplattform Carling will der australische Konzern Circa Chemicals Sustainable France ab 2025 Lösungsmittel aus lokal gewonnener Biomasse herstellen. Diese sollen künftig petrochemische Lösungsmittel ersetzen. Dafür werden heute auf dem Gelände des ehemaligen Kohlekraftwerks Émile-Huchet industrielle Großgeräte angeliefert.

20 Millionen Euro Förderung

Das Projekt wird vom Gemeindeverband Saint-Avold Synergie, der Region Grand Est der Europäischen Union und von France Relance, dem von der Präfektur des Départements Moselle verwalteten Kohlefonds unterstützt. Darum wird heute auch Präfekt Laurent Touvet bei der Ankunft der neuen Anlagen dabei sein.

Laut Präfektur werden mehr als 73 Millionen Euro investiert. Frankreich finanziert davon fast elf Millionen, Europa fast neun Millionen.

Ab 2027 Wasserstoff für Saarstahl

Eigner des Gesamtgeländes ist der Konzern GazelEnergie. Dieses Unternehmen will dort künftig grünen Wasserstoff herstellen. Abnehmer ist laut GazelEnergie ab 2027 dann Saarstahl im Saarland. Der Konzern investiert auf der Anlage insgesamt 800 Millionen Euro.

Über dieses Thema hat auch die SR info Rundschau vom 25.07.2024 berichtet.

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