Im Juli hatte ein Skandal bei der Caritas in Luxemburg für Aufsehen gesorgt. Eine Mitarbeiterin soll 61 Millionen Euro veruntreut haben. Die Regierung hatte daraufhin die Zuschüsse für den Wohlfahrtsverband vorerst komplett eingestellt.
Nun hat die Regierung diesen Beschluss etwas gelockert. Bereiche, die nicht von der Veruntreuung betroffen sind, können nun doch staatliche Zuschüsse erhalten. Das haben verschiedene Minister am Dienstag bei einem Treffen unter der Leitung von Premierminister Luc Frieden beschlossen.
So soll gewährleistet werden, dass die Arbeit des Wohlfahrtsverbands in Luxemburg weitergehen kann.
Über dieses Thema hat auch die SR info Rundschau am 14.08.2024 berichtet.