Beschäftigte öffentlicher Banken bekommen mehr Geld

Im Tarifstreit der Sparkassen und Landesbanken hat es nach drei Verhandlungsrunden eine Einigung gegeben. Demnach sollen die Beschäftigten bundesweit in drei Schritten mehr Gehalt bekommen. Auch im Saarland haben die Mitarbeitenden der Sparkasse und der SaarLB zuletzt mehrfach gestreikt.

Im Tarifstreit der öffentlichen Banken ist im dritten Verhandlungstermin eine Einigung erzielt worden. Sie sieht vor, dass die Gehälter ab dem 01. November in drei Stufen um insgesamt 11,5 Prozent steigen bei einer Laufzeit von 32 Monaten. Auch die Vergütung der Auszubildenden wird in mehreren Stufen um insgesamt 350 Euro erhöht.

"Es war in den vergangenen Wochen spürbar, dass unsere Beschäftigten dringend auf diese Einigung warten", sagte der Verhandlungsführer der öffentlichen Banken Gunar Feth. Der Geschäftsführer des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Dominik Lamminger betont, dass die Einigung auch Planungssicherheit gebe. Damit trage das Verhandlungsergebnis "wesentlich dazu bei, dass die öffentlichen Banken attraktive Arbeitgeber bleiben – über die gesamte Berufslaufbahn vom Karrierestart an".

Mehrere Streiks in den vergangenen Wochen

Die Beschäftigten der öffentlichen Banken und Sparkassen hatten in den letzten Wochen mehrmals gestreikt. Höhepunkt war eine Großkundgebung am Donnerstag in Mainz, an der auch zahlreiche Beschäftigte saarländischer Sparkassen teilgenommen haben.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 11.10.2024 berichtet.

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