Beschäftigte im Handel streikten auch am Freitag

Die Gewerkschaft Verdi hat die Streiks im Handel fortgesetzt. Für Freitag hatte sie Beschäftigte aus mehreren Betrieben im Saarland und in Rheinland-Pfalz aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen. Hintergrund sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen.

In den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im Groß- und Außenhandel sowie im Einzel- und Versandhandel ist bislang keine Einigung erzielt worden. Seit mehreren Wochen kommt es daher immer wieder zu Streiks und Demonstrationen.

Mitte Oktober gingen in Saarbrücken zum Beispiel rund 180 Einzelhandels-Beschäftigte auf die Straße. Zuletzt hatte die Gewerkschaft zudem auch mit Streiks im Weihnachtsgeschäft gedroht.

Für Freitag hatte die Gewerkschaft Verdi nun erneut ausgesuchte Betriebe im Saarland und in Rheinland-Pfalz zum Streik aufgerufen. Im Saarland betroffen waren die Primark-Filiale in Saarbrücken, Ikea in Saarlouis sowie die Kauflandfilialen in Dillingen, Lebach, Schmelz, Riegelsberg, St. Ingbert, Neunkirchen und Homburg.

Mehr Lohn gefordert

Die Gewerkschaft fordert 2,50 Euro pro Arbeitsstunde mehr für die Beschäftigten im Einzel- und Versandhandel sowie 250 Euro pro Jahr mehr für Auszubildende.

Im Groß- und Außenhandel sollen die Beschäftigten 425 Euro mehr im Monat erhalten. Auch hier spricht sich die Gewerkschaft für eine Erhöhung der Auszubildendenvergütung um 250 Euro im Jahr aus. Die Tarifverträge sollen zwölf Monate laufen.

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