Containerschule soll bis Ostern fertig werden
Nachdem der Betrieb der Containerschule in Neunkirchen mehrfach verschoben werden musste, gibt es nun einen neuen Zeitplan. Wenn das Wetter mitspielt, könnte die Schule bis zu den Osterferien in den Betrieb gehen. Unterdessen war am Montag Spatenstich für den eigentlichen Schulneubau.
An der Fernstraße in Neunkirchen soll in den nächsten drei Jahren eine neue gebundene Ganztagsschule entstehen. Am Montag war offizieller Spatenstich.
Teuerstes Bauprojekt seit den 1960er Jahren
Die Schule soll laut der Neunkircher Bürgermeisterin Lisa Hensler (SPD) keine "klassische Flurschule" werden. Stattdessen soll es einzelne Häuser geben, die neben Klassensälen auch Förder- und Aufenthaltsräume enthalten. Für das Lehrpersonal steht zudem auch ein Teamraum zur Verfügung.
Die Kosten für den Bau schätzt die Stadt auf 20 Millionen Euro. Damit sei die Grundschule das teuerste Projekt seit dem Bau des Städtischen Krankenhauses Ende der 1960er Jahre. Ein "dicker Brocken", wie es Oberbürgermeister Jörg Aumann (SPD) ausdrückt.
Betriebsstart wohl 2024
Bis die neue Schule soweit ist, sollen die Schülerinnen und Schüler in einer Containerschule auf dem Eisweiherplatz untergebracht werden. Bislang wurde der Start dieser Containerschule mehrfach verschoben. Nun steht offenbar fest, wann der Betrieb aufgenommen werden kann.
Je nach Witterung könne es bis zu den Osterferien losgehen, sagte Bürgermeisterin Hensler dem SR. Das hänge davon ab, wie schnell die Tiefbauarbeiten vorangingen. Die Übergangsschule soll dann auch Platz für die ersten Klassen bieten, die im September 2024 eingeschult werden.
Über dieses Thema hat auch der aktuelle bericht am 11.12.2023 im SR Fernsehen berichtet.