Beim politischen Aschermittwoch gab es das traditionelle Heringsessen.
CDU-Spitzenkandidatin Annegret Kramp-Karrenbauer lässt sich von ihren Anhängern in Schwalbach feiern.
Kanzleramtschef Peter Altmaier war als Gast zur Saar-CDU gekommen.
Kramp-Karrenbauer warb für eine Fortführung der Großen Koalition.
Peter Altmaier auf seinem Weg zum Rednerpult
Er ging mit AfD und Linkspartei hart ins Gericht.
Altmaier rief SPD-Anhänger dazu auf, für die CDU zu stimmen.
Weitere fünf Jahre Schwarz-Rot seien das Beste für das Land.
Kramp-Karrenbauer ging mit den politischen Gegnern ins Gericht.
Die CDU werde nach der Wahl halten, was sie verspreche.
Nach den Finanzverhandlungen müsse das Saarland nun Kurs halten.
Der Saarlouiser Peter Altmaier schwor die Saar-CDU auf den Landtagswahlkampf ein.
Kramp-Karrenbauer kritisierte beim politischen Aschermittwoch auch den Koalitionspartner SPD.
Die SPD ändere kurz vor der Wahl ihre Meinung, kritisierte Kramp-Karrenbauer.
So etwas werde es bei der CDU nicht geben.
Einmarsch bei der SPD: Landeschef Heiko Maas und Spitzenkandidatin Anke Rehlinger
Anke Rehlinger mit Familie und der saarländischen SPD-Spitze beim politischen Aschermittwoch in Siersburg.
Heiko Maas schwärmt in seiner Rede für Kanzlerkandidat Martin Schulz.
Der Bundesjustizminister bezeichnete Schulz als "großartig".
Kritik übte er an Grünen-Chef Ulrich, der sich eine Jamaika-Koalition wieder vorstellen könnte.
Jamaika sei eine "Chaos-Kombo" gewesen, erinnerte Maas.
Anke Rehlinger, Umweltminister Reinhold Jost und SPD-Fraktionschef Stefan Paluhn beklatschen Maas' Rede
Die Spitzenkandidatin Anke Rehlinger bei ihrer Aschermittwochsrede
Von der CDU grenzt sich die Sozialdemokratin vor allem in der Bildungspolitik ab.
Rehlinger warb für einen Ausbau der Ganztagsbetreuung, kostenfreie Kitas und Wahlfreiheit beim Thema G8 oder G9.
Zu einer Koalitionsaussage ließ sie sich nicht hinreißen.
Gewählt würden Parteien, keine Koalitionen, betonte Rehlinger.
Applaus und Blumen zum Abschluss der Aschermittwochsreden.