Saarland gibt offizielle Bewerbung für Special Olympics 2026 ab
Noch bis Montag läuft die Bewerbungsfrist für die Ausrichtung der Special Olympics 2026. Das Saarland hat am Freitag nun offiziell seine Unterlagen in Berlin eingereicht. Der Antrag von Mitbewerber Nürnberg steht noch aus.
Bereits Ende Juni war bekannt geworden, dass das Saarland sich für die Ausrichtung der nationalen Special Olympics im Jahr 2026 bewerben möchte. Am Freitag haben Sportminister Reinhold Jost (SPD) und der Vorstand des Landessportverbands, Johannes Kopkow, nun die Bewerbungsunterlagen in Berlin offiziell eingereicht.
Das Ministerium teilte mit, die Bewerbung beinhalte valide Daten und Fakten. Zudem schlage sie emotionale Töne an. Das Saarland wäre der erste Gastgeber des Events im südwestdeutschen Raum.
Mitbewerber Nürnberg muss noch Unterlagen einreichen
Der Präsident der Special Olympics im Saarland, Alexander Indermark, zeigte sich optimistisch, dass die Wahl auf das Saarland fallen könnte. "Ich bin sicher, dass wir mit dem Dreiklang aus dem LSVS, Special Olympics Saarland und der Landesregierung als gemeinsame Bewerbungspartner mit dem überzeugen, was uns hier im Land ausmacht: Erfolg durch Zusammenhalt. Wird das Saarland Ausrichter der Spiele, wäre das nicht bloß eine tolle Chance für unser Land, sondern auch ein Gewinn für Special Olympics Deutschland."
Laut der Sprecherin von Special Olympics Deutschland, Nadine Baethke, wird noch eine weitere Bewerbung von Nürnberg erwartet. Ende des Jahres soll dann feststehen, wo die Special Olympics 2026 ausgetragen werden.
Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 20.10.2023 berichtet.
