Ab sofort neue Regeln für Fachkräfte-Einwanderer

Für Unternehmen soll es einfacher werden, Fachkräfte aus dem Nicht-EU-Ausland zu rekrutieren. Um das zu vereinfachen, gelten ab 1. März neue Regelungen für Arbeits- und Fachkräfteeinwanderer nach Deutschland.

Neben der schwierigen Wirtschaftslage und großen Unsicherheiten ist der Fachkräftemangel laut Deutscher Industrie- und Handelskammer für Unternehmen weiterhin eines der drängendsten Probleme. Um dem entgegenzuwirken gelten von nun an neue Regeln für Fachkräfte-Einwanderer.

Vor allem Arbeitskräfte mit ausgeprägten berufspraktischen Erfahrungen sollen einfacher in Deutschland beschäftigt werden können. Dafür benötigen diese beispielsweise neben einer zweijährigen Berufserfahrung auf Fachkraftniveau einen ausländischen Berufsabschluss. Allerdings ist die Anerkennung von diesem in Deutschland keine Voraussetzung mehr.

Wirtschaft rechnerisch darauf angewiesen

Neu ist auch die Möglichkeit, mit einer so genannten "Anerkennungspartnerschaft" nach Deutschland einzureisen. Demnach kann die ausländische Berufsqualifikation auch erst in Deutschland anerkannt werden, statt wie bisher bereits verpflichtend vor der Einreise.

Unsere Wirtschaft sei zwingend darauf angewiesen, dass Fachkräfte einwandern, sagte Frank Thomé, Hauptgeschäftsführer der IHK des Saarlandes. Denn laut der Deutschen Industrie- und Handelskammer würden jährlich rund 400.000 Menschen mehr aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden als neu aus der Schule hinzukommen.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 01.03.2024 berichtet.

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