GdP fordert zehn Milliarden Euro aus Sondervermögen für Polizei

GdP fordert zehn Milliarden Euro aus Sondervermögen für Polizei

Nicolas Stauder   12.03.2025 | 19:24 Uhr

Bessere Arbeitsbedingungen, mehr Personal und Geld aus dem geplanten Sondervermögen – das sind Forderungen, die der Bundesvorstand der Gewerkschaft der Polizei ausgearbeitet hat. Zum ersten Mal tagen Vertreter aus allen Bundesländern im Saarland.

Die Gewerkschaft der Polizei hat bei einer Tagung in Saarbrücken bessere Arbeitsbedingungen für Polizistinnen und Polizisten und mehr Personal gefordert. Das geht aus einem Positionspapier hervor, das die Gewerkschaft verabschiedet hat.

Geld aus Sondervermögen für Polizei

In der „Saarbrücker Erklärung“ fordert die GdP zudem, dass rund zehn Milliarden Euro aus dem geplanten Sondervermögen der künftigen Bundesregierung an die Polizei gehen. Das begründet die Gewerkschaft mit einer veränderten Sicherheitslage in Deutschland.

Auch die von Teilen der Politik geforderten lückenlosen Grenzkontrollen an deutschen Außengrenzen seien laut GdP nur mit mehr Personal, Geld und Technik möglich.

Tagung zum ersten Mal im Saarland

Der Bundesvorstand der GdP tagt zum ersten Mal im Saarland. Bei dem Treffen sind die Gewerkschaftschefs aller Bundesländer vor Ort. Die dreitägigen Beratungen laufen noch bis Donnerstag.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 12.03.2025 berichtet.


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