Conradt fordert mehr Unterstützung von Bund und EU bei E-Mobilität
Bessere Rahmenbedingungen für Investitionen und Hybridantriebe sowie einen Bürokratie-Abbau fordern die Rathaus-Chefs von vier großen Standorten des Auto-Zulieferers ZF nach einem Besuch bei ZF in Friedrichshafen. Mit dabei war auch der Saarbrücker Oberbürgermeister Conradt. Es brauche mehr Unterstützung von Bund und EU.
In einer gemeinsamen Erklärung mit den Oberbürgermeistern von Schweinfurt, Passau und Friedrichshafen hat der Saarbrücker Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU) für mehr Technologie-Offenheit geworben. Neben der Elektromobilität müssten auch Hybridantriebe weiter eine Rolle spielen.
Die Rathaus-Chefs von vier großen Standorten des Auto-Zulieferers ZF forderten schnellere Genehmigungsverfahren, den Ausbau von Ladeinfrastruktur und Stromnetzen und die Senkung von Standort-Kosten.
ZF prüft offenbar Abspaltung von Elektro-Sparte
Für Wirbel hatten zuletzt Medienberichte gesorgt, ZF erwäge einen Verkauf seiner Elektro-Sparte. ZF hält sich bislang bedeckt. Ein Firmensprecher erklärte lediglich, man prüfe strategische Kooperationen und Partnerschaften.
Über dieses Thema haben auch die SR info Nachrichten im Radio am 21.02.2025 berichtet.