Manuela Ripa bei einer Rede im Europaparlament (Foto: picture alliance/dpa | Philipp von Ditfurth)

Manuela Ripa bleibt einzige Saarländerin im EU-Parlament

  10.06.2024 | 10:32 Uhr

Nach der Europawahl bleibt weiterhin nur eine Abgeordnete aus dem Saarland im EU-Parlament. Manuela Ripa von der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) kann ihren Sitz verteidigen.

Manuela Ripa war bereits in der vergangenen Legislaturperiode die einzige saarländische Vertreterin im EU-Parlament – so bleibt es auch nach den Europawahlen 2024.

Die 48-jährige Juristin stand auf Platz eins der Bundesliste ihrer Partei ÖDP. "Ich freue mich sehr, dass ich weiter ökologische Politik machen kann auch für das Saarland", sagte Ripa am Montag.

Ripa kündigte an, sich in ihrer politischen Arbeit weiter auf die Bereiche Biodiversität, Tierschutz, Klima- und Verbraucherschutz fokussieren zu wollen.

Kein Mandat für Petry und Theis

Die restlichen Kandidierenden aus dem Saarland sind dagegen leer ausgegangen. Für die CDU war Roland Theis für das Europaparlament angetreten. Er ist europapolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion sowie stellvertretender Fraktionsvorsitzender und trat schon 2019 erfolglos bei der Europawahl an.

Auch Christian Petry von der SPD hat den Einzug ins EU-Parlament verpasst. Aussichtslos war auch der FDP-Kandidat Hanno Thewes auf Listenplatz 18 seiner Partei.

Über dieses Thema berichtet der SR am 09.06.2024 fortlaufend in Fernseh- und Hörfunksendungen.


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