Schiedsrichter tritt nach Anklage wegen Beleidigung zurück
Der Schiedsrichter, dem unsportliches Verhalten vorgeworfen wurde, hat jetzt seinen freiwilligen Rücktritt angekündigt. Das Verfahren gegen einen weiteren Schiedsrichter dauert aber weiter an. Die beiden waren wegen Beleidigung angezeigt worden.
Das Verfahren vor dem Sportgericht um einen Schiedsrichter, dem unsportliches Verhalten vorgeworfen wurde, ist eingestellt worden. Der Beschuldigte hatte seinen freiwilligen Rücktritt von allen Aufgaben und Funktionen im Bereich Schiedsrichterwesen angekündigt. Das zweite Verfahren gegen einen weiteren Schiedsrichter dauert hingegen noch an.
Konkret geht es in den Fällen um sexuell herabwürdigende Whatsapp-Nachrichten. Einer der Schiedsrichter soll sie von einem einem Schiedsrichterkollegen über eine weitere Schiedsrichterin bekommen und dann in einem Gruppenchat weiterverbreitet haben. Die Geschädigte hat die beiden daraufhin wegen Beleidigung angezeigt.
Zuletzt war bekannt geworden, dass einer der beiden Beschuldigten Polizeianwärter ist und gegen ihn offenbar ein Disziplinarverfahren läuft.