Seit Dienstag Sanierungsarbeiten auf B405 in Saarlouis
In drei Bauabschnitten soll die B405 in Saarlouis erneuert werden. Startschuss für den ersten Bauabschnitt war am Dienstag. Während der Bauarbeiten kann ein beliebter kostenloser Parkplatz in Saarlouis nicht genutzt werden.
Seit Dienstag wird die B405 in Saarlouis von der „Brückenstraße“ bis zur Straße „Fort Rauch“ erneuert. Wie der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) mitteilte, sollen die Sanierungsarbeiten bis zum 17. November dauern.
Sie erfolgen in drei Abschnitten, die zum Teil Vollsperrungen erfordern. Dabei soll nicht nur die Fahrbahn, sondern auch der Gehweg erneuert werden.
Erster Bauabschnitt
Der erste Bauabschnitt verläuft nach Angaben des LfS von der Zufahrt zum Marienkrankenhaus St. Elisabeth („Im Glacis“) bis zur Straße „Fort Rauch“. Der Einmündungsbereich „Im Glacis“ und der Einmündungsbereich zwischen der B405 und der Straße „Fort Rauch“ werden für die Arbeiten halbseitig gesperrt. Eine Ampel regelt dabei den Verkehr.
Die Anbindung zum Marienkrankenhaus ist aus nördlicher Richtung durch die Anschlussstelle B51 (Peter-Neis-Brücke) und die „Eisenhüttenstädter Allee“ möglich.
Die Parkfläche „Ehemaliger Betriebshof Saarlouis“ neben der Saarlouiser Feuerwehr kann während der Bauarbeiten nicht genutzt werden.
Umleitungen eingerichtet
Der Verkehr wird ab der „Brückenstraße“ über die Anschlussstelle B51, die Ensdorfer Straße und die Provinzialstraße zur B405 umgeleitet, in Gegenrichtung entsprechend umgekehrt.
Was bei vielen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern am Dienstag für Unmut sorgte: Die Umleitung an der Straße "Fort Rauch" führt in eine Sackgasse. Dort müssen die Fahrerinnen und Fahrer dann wenden.
Der LfS teilte mit, die Bauarbeiten seien dringend notwendig, auch weil die B405 eine wichtige Achse für Schwerlasttransporte sei. Man rechne mit Verkehrsstörungen und empfiehlt, mehr Zeit einzuplanen. Während der Maßnahme will der LfS über den weiteren Baufortschritt informieren.
Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 25.07.2023 berichtet.