Wolfspark  (Foto: SR)

Wolfspark spart und bleibt zunächst kostenlos

psa   18.09.2014 | 15:41 Uhr

Der Merziger Wolfspark wird seine Tore auch in Zukunft kostenlos für die Besucher öffnen. Das hat die Stadt Merzig am Donnerstag mitgeteilt. Durch den neu konzeptionierten dritten Bauabschnitt ergeben sich einige Veränderungen und Einsparungen.

„Die im dritten und letzten Bauschnitt vorgesehenen Maßnahmen haben wir zu Beginn des Jahres im Rahmen einer Optimierung des Gesamtprojektes auch mit dem Ziel, Einsparungen zu erzielen, überprüft“, erklärte Merzigs Bürgermeister Marcus Hoffeld. Hierbei sei berücksichtigt worden, dass in Abstimmung mit dem Zuschussgeber zunächst auf die Erhebung eines allgemeinen Eintritts verzichtet werden kann. „Dadurch ist gewährleistet, dass der Bereich des Wolfsparks uneingeschränkt für Naherholungssuchende und auch für die Besucher des Premiumwanderweges „Wolfsweg“ zugänglich bleibt“, sagte Hoffeld.

332.000 Euro Einsparungen

Das neue Konzept umfasst ein Gesamtkostenvolumen von rund 1,15 Millionen Euro. Im Vergleich zur ursprünglichen Planung haben sich die Ausgaben somit um rund 332.000 Euro verringert. Entgegen der ursprünglichen Planung werde statt eines großen Gastronomiegebäudes ein kleineres Gebäude errichtet. „Erfreulicherweise führen diese Änderungen, trotz des hohen Einsparpotentials, zur Verbesserung des touristischen Angebotes, da die jetzt vorgesehenen Investitionen und Optimierungen zur weiteren Attraktivitätssteigerung beitragen“, berichtete Hoffeld.

Konzeptionelle Änderungen

So werden nach Auskunft des Bürgermeisters zum Beispiel eine überdachte, barrierefreie Zuschauerbühne und weitere Verweilmöglichkeiten entstehen. Zudem ist der Bau eines Personalraums und eines weiteren Drehkreuzes am Nordausgang vorgesehen. Das etwas kleiner als ursprünglich geplante Eingangsgebäude dient als Touristeninformation vor Ort. Hier finden die Besucher Informationsmaterialen und können Souvenirartikel kaufen.

Auch die von Namensgeber Werner Freund eingeführten Besuchervorträge und Schaufütterungen sollen weiterhin ein fester Baustein des Wofspark-Konzepts bleiben.

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