Neunkircher Hauseigentümer haben Mängel nach Stadt-Schreiben beseitigt
Die Stadt Neunkirchen hat Eigentümer, deren Haus bauliche Mängel aufwies, angeschrieben und sie dazu aufgefordert, diese zu beheben. Andernfalls hätten ihnen gewaltige Kosten gedroht. Die Stadt hat nun eine Bilanz der Aktion gezogen. Auch 2025 soll es entsprechende Kontrollen geben.
Die Stadt Neunkirchen hat seit Anfang August fünf Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer gezielt wegen Mängeln an ihren Gebäuden angeschrieben. Sie zieht nach ihrem Aufruf eine positive Bilanz.
Demnach seien die Mängel behoben oder die Gebäude ordnungsgemäß gesperrt worden, um die Mängel zu beseitigen. Die Angeschriebenen hätten alle rechtzeitig reagiert. Teilweise hätten sie sich für die Hinweise bedankt.
Die Stadt werde auch 2025 gegen Mängel an und in Gebäuden vorgehen und vor allem Brandschutzkontrollen in Problemhäusern verstärken.
Hintergrund
Neunkirchen fordert Eigentümer auf, deren Häuser auf mögliche Schäden zu begutachten. Nach Angaben der Stadt sind lose Dachteile oder defekte Abdeckungen auf Fußwegen eine Gefahr für Fußgänger.
Im ersten Schritt erhalten Hauseigentümer ein Schreiben mit dem Hinweis, die Häuser in Stand zu setzen. Im Brief ist auch die entsprechende Verordnung aufgeführt. Empfänger des Schreibens müssen dann innerhalb von acht Tagen die Mängel an ihrem Haus beseitigen.
Wer das nicht rechtzeitig macht, dem drohen mindestens 1000 Euro Strafe.
Über dieses Thema hat auch der SAARTEXT am 30.12.2024 berichtet.