Mehr Autopannen im vergangenen Jahr im Saarland

Mehr Autopannen im vergangenen Jahr im Saarland

  11.03.2025 | 20:33 Uhr

Im Saarland haben letztes Jahr mehr Menschen bei Autopannen den ADAC gerufen. Häufigste Ursache war eine defekte Batterie. Auch bei Einsätzen mit E-Autos sind die Zahlen gestiegen.

Im Saarland sind die ADAC-Pannenhelferinnen und -helfer im vergangenen Jahr rund 56.700 Mal ausgerückt. Nach Angaben des ADAC waren das rund 2700 Einsätze mehr als 2023.

Auch bundesweit ging der Trend nach oben auf gut 3,6 Millionen Einsätze. Die häufigsten Pannenursache war bei knapp der Hälfte aller Einsätze eine defekte Batterie. Andere Ursachen waren Motorschäden. Die meisten Einsätze gab es im Monat Januar.

Mehr Autopannen im vergangenen Jahr im Saarland
Audio [SR 3, Studiogespräch: Dorothee Scharner/Lena Schmidtke, 11.03.2025, Länge: 02:46 Min.]
Mehr Autopannen im vergangenen Jahr im Saarland

Mehr Einsätze bei E-Autos und Fahrradfahrern

Auch die Zahl der Elektroautopannen ist gestiegen. Bundesweit wurden die Pannenhelferinnen und -helfer vom ADAC knapp 43.700 Mal zu Pannen mit E-Autos gerufen - etwa 46 Prozent häufiger als noch im Jahr davor. Wie der ADAC mitteilte, war auch hier die häufigste Ursache eine defekte Starterbatterie.

Der ADAC wird nach eigenen Angaben auch immer öfter von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern gerufen. In mehr als zwei Drittel aller Einsätze sei ein defekter Reifen Grund für den Notruf gewesen.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 11.03.2025 berichtet.


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