Stopp von "Jelly Straws"-Verkauf wegen Erstickungsgefahr
Wegen Erstickungsgefahr ruft ein Fabrikant eine glibberige Süßigkeit zurück, die in Go Asia Supermärkten verkauft wurde – auch im Saarland. Kurz zuvor war bereits eine weitere Süßigkeit des Herstellers aus dem Verkehr gezogen worden.
Süß, klebrig – und offenbar vor allem für Kinder gefährlich: „Jelly Straws“ des Fabrikanten Orient Master GmbH. Die Süßigkeit, die in Go Asia Supermärkten auch im Saarland verkauft wurde, ist nun vom Hersteller zurückgerufen worden. Der Grund: Erstickungsgefahr durch Verschlucken.
Wie der Hersteller Orient Master GmbH mitteilte, sei die Konsistenz und Aufnahmeform dazu geeignet, „im Hals stecken zu bleiben“. Darauf wurden sie von der Lebensmittelaufsicht Berlin hingewiesen. Verstärkt werde die Gefahr durch die umgebene Flüssigkeit, da die Gleitfähigkeit der Gelee-Masse beim Herausdrücken erhöht wird, heißt es auf dem Verbraucherportal lebensmittelwarnung.de.
Bereits der zweite Rückruf
Das Produkt kann in allen Go Asia Supermärkten zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird voll erstattet.
Kurz zuvor war bereits die Süßigkeit „Orange Pulp Jelly“ – ebenfalls hergestellt von der Orient Master GmbH und in Go Asia Supermäkrten verkauft – aus dem Verkehr gezogen. Auch bei dieser Form des Wackelpuddings besteht laut lebensmittelwarnung.de Erstickungsgefahr durch Verschlucken.
Über dieses Thema berichtete der SAARTEXT am 26.08.2024.
