Teile von Felsberg immer noch ohne Internet

Teile von Felsberg immer noch ohne Internet

  05.06.2024 | 13:52 Uhr

Im Überherrner Ortsteil Felsberg gibt es seit über zwei Wochen Probleme mit Internet, Telefon und Fernsehen. Das sorgt bei Betroffenen für Unmut - auch weil Ersatzlösungen nur eingeschränkt funktionieren. Im Laufe der Woche soll der Schaden laut dem Anbieter Vodafone nun endlich behoben sein.

Wegen eines beschädigten Glasfaserkabels ist der Internetanschluss in Teilen von Felsberg seit über zwei Wochen gestört. Zwar haben betroffene Anwohner auf eigenes Drängen von Vodafone Sticks für einen mobilen Anschluss bekommen. Aber auch das läuft insbesondere ab dem Mittag wegen des dann überlasteten Netzes alles andere als reibungslos.

Video [aktueller bericht, 05.06.2024, Länge: 3:40 Min.]
Felsberger Haushalte kämpfen immer noch mit Internetproblemen

"Ab 13.00 Uhr bin ich nicht nur eingeschränkt in meiner Arbeit. Ich bin handlungsunfähig", erklärt Anwohner Christoph Zapp, der aus dem Homeoffice arbeitet und dafür derzeit nun in der Nacht aufsteht. Fernsehen funktioniert weiterhin nicht.

Reparaturarbeiten laut Vodafone weit fortgeschritten

Nach Angaben eines Vodafone-Sprechers sind die Arbeiten für den Neuanschluss aber bereits weit fortgeschritten. Die Tiefbauarbeiten seien abgeschlossen, die Rohre verlegt - nun müsse nur noch das Glasfaserkabel durch die Rohre gezogen werden. Auch das soll diese Woche geschehen.

Über dieses Thema berichtete die Region am Mittag auf SR 3 Saarlandwelle am 05.06.2024.


Weitere Meldungen aus Überherrn

Kabel, Internet und Festnetz ausgefallen
Vodafone-Netz in Teilen von Felsberg gestört
Mehr als 100 Haushalte im Überherrner Ortsteil Felsberg müssen seit über einer Woche ohne Kabel-Fernsehen, Internet und Festnetz zurechtkommen. Grund dafür ist offfenbar ein Anbindungsfehler an einem unterirdischen Kabelstrang. Wann die Störung behoben ist, steht derzeit noch nicht fest.

Geplante Fabrik in Überherrn
Automobilexperte sieht SVolt im Saarland auf der Kippe
Dass SVolt seine Europastrategie überdenkt, könnte ein erster Hinweis auf eine Absage für den saarländischen Standort sein, vermutet der Automobilexperte Stefan Bratzel. Grundsätzlich brauche es in Europa aber eine eigene Batteriezellenproduktion.

Push-Nachrichten von SR.de
Benachrichtungen können jederzeit in den Browser Einstellungen deaktiviert werden.

Datenschutz Nein Ja