Mehr als ein Drittel der Anträge auf Corona-Impfschäden abgelehnt
Im Saarland sind bislang rund 180 Anträge wegen möglicher Corona-Impfschäden gestellt worden. In sechs Fällen konnte dabei ein direkter Zusammenhang zwischen einer Corona-Impfung und einer Erkrankung festgestellt werden.
Bislang ist etwas mehr als ein Drittel der Anträge wegen möglicher Schäden durch eine Corona-Impfung im Saarland abgelehnt worden. Wie das saarländische Gesundheitsministerium auf SR-Anfrage mitteilte, waren es insgesamt 70 Anträge, die negativ beschieden wurden.
Zwei Antragssteller haben Rentenansprüche
In sechs Fällen wurde der Antrag anerkannt. Dabei wurden bei vier Personen vorübergehende Gesundheitsstörungen, die kürzer als sechs Monate anhielten, festgestellt. Zwei Antragssteller wurden so stark geschädigt, dass sie nun Rentenansprüche geltend machen könnten.
In Rheinland-Pfalz meldet das zuständige Ministerium fast 560 Anträge. Neun davon wurden laut Ministerium positiv beschieden.
Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 07.09.2023 berichtet.