ADAC-Pannenhelfer waren 2023 wieder mehr gefragt
Kaputte Batterien, Motoren oder Anlasser – die "Gelben Engel" vom ADAC hatten im vergangenen Jahr im Saarland jede Menge zu tun. Etwa 54.000 mal mussten die Pannenhelfer rausrücken, um liegengebliebene Autos wieder auf Vordermann zu bringen. Bundesweit waren auch E-Autos häufig betroffen.
Das Telefon der ADAC Pannenhilfe stand auch 2023 nicht still. Insgesamt rückten die "Gelben Engel" im vergangenen Jahr rund 54.000 mal zu einem Einsatz im Saarland aus. Nach Angaben des ADAC im Saarland sind das etwa 1000 Einsätze mehr als noch 2022.
Kaputte Batterie häufigste Pannenursache
Als die Pannenhelferinnen und Pannenhelfer vor Ort eintrafen, fanden sie laut ADAC am häufigsten eine defekte Autobatterie als Ursache für den Schaden vor. Fast jeder zweite Fall hatte damit zu tun.
Ansonsten seien Defekte am Motor, Generator oder Anlasser oft der Grund dafür gewesen, dass es für die Autofahrerinnen oder den Autofahrer erstmal nicht mehr weiterging.
Auch E-Autos blieben liegen
Je mehr E-Autos auf den Straßen unterwegs waren, desto öfter seien sie auch liegen geblieben. 2023 habe der ADAC bundesweit 30.009 Einsätze verzeichnet, bei denen es explizit um elektrisch betriebene Fahrzeuge ging. Auch hier sei eine defekte Batterie der häufigste Grund, um die "Gelben Engel" zu rufen.
Hybridautos hatten dem ADAC zufolge 43.565 Mal in Deutschland eine Panne, bei der der ADAC im Einsatz war. Konkrete Zahlen dazu für das Saarland gebe es nicht.
Über dieses Thema hat auch die SR info Rundschau im Radio am 12.03.2024 berichtet.