Hochwasser richtet bei Saar-Unternehmen teils hohe Schäden an

Beim saarländischen Wirtschaftsministerium haben seit dem Pfingst-Hochwasser rund 70 betroffene Unternehmen Schäden gemeldet. Bei rund einem Drittel beträgt der Schaden mindestens 100.000 Euro.

Die höchste Schadensmeldung eines vom Hochwasser betroffenen Unternehmens beläuft sich laut Wirtschaftsministerium auf rund drei Millionen Euro. Bei den übrigen Betroffenen handelt es sich vor allem um kleinere und mittelständische Unternehmen.

Die bislang registrierten Schadensmeldungen teilen sich wie folgt auf: jeweils ein knappes Drittel entfällt auf Schäden im vierstelligen Bereich, ein Drittel auf Schäden im fünfstelligen Bereich und ein Drittel auf Schäden im sechsstelligen Bereich.

Insgesamt 35 Unternehmen hatten nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit im Saarland Kurzarbeit wegen des Hochwassers angemeldet. Der Mehrheit davon wurde zugestimmt.

Anträge für Soforthilfe noch bis Ende Juni möglich

Nicht nur Unternehmen auch Privatpersonen wurden durch das Hochwasser schwer getroffen. Bisher haben mehr als 2300 die Soforthilfe von bis zu 1000 Euro beantragt.

Davon wurden laut Innenausschuss bislang knapp 2000 Anträge bewilligt und 70 abgelehnt. Die Frist zur Antragstellung läuft Ende dieses Monats aus.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 18.06.2024 berichtet.

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