"Blüht der Tabak, blüht die Pfalz" - ein altes Sprichwort, das in den Tagen des Barocks große Gültigkeit besaß. Überhaupt ließen die aufgeklärten absoluten Herrscher die Landwirtschaft modernisieren, um Wohlstand in ihre Länder zu bringen. Dazu dienten auch die neuen Manufakturen als Vorläufer der Fabriken, die Waren im großen Stil herstellen konnten. In Frankenthal und in Ludwigsburg wurden Porzellanmanufakturen aufgebaut, die den Ruf des jeweiligen Landesherrn aufpolierten und Geld in seine Kasse spülten. Das brachte auch viele arme Menschen in Lohn und Brot.
"Blüht der Tabak, blüht die Pfalz" - ein altes Sprichwort, das in den Tagen des Barocks große Gültigkeit besaß. Überhaupt ließen die aufgeklärten absoluten Herrscher die Landwirtschaft modernisieren, um Wohlstand in ihre Länder zu bringen. Dazu dienten auch die neuen Manufakturen als Vorläufer der Fabriken, die Waren im großen Stil herstellen konnten. In Frankenthal und in Ludwigsburg wurden Porzellanmanufakturen aufgebaut, die den Ruf des jeweiligen Landesherrn aufpolierten und Geld in seine Kasse spülten. Das brachte auch viele arme Menschen in Lohn und Brot. Denn hinter der prachtvollen Fassade des Barocks verbargen sich krasse soziale Unterschiede. Dem opulenten Reichtum des Adels stand ein Heer von Armen gegenüber - vor allem die Landbevölkerung, die zum Teil noch in Leibeigenschaft ihr Dasein fristete. Der Film zeigt, wie in allen Barockstaaten Deutschlands mit lukrativen Monopolen und Steuern der aufwändige Lebensstil der Adeligen finanziert wurde. Vor allem über die begehrten Genüsse aus der Neuen Welt: Tabak, Kakao und Kaffee. In einem Röst-Experiment versucht das Fernseh-Team herauszufinden, wie der selbstgeröstete Kaffee in der Barockzeit geschmeckt hat.09.06.2015 SWR/SR
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