Uli Stein (26. 12. 1946 – 29. 8. 2020) war ein Meister des Humors mit der Zeichenfeder. Das hat ihm internationale Bekanntheit eingebracht. Weniger bekannt ist aber, dass er seine Künstler-Karriere beim Saarländischen Rundfunk im Radio begonnen hatte: als ein höchst kreativer Autor von Satire- und Nonsens-Sendungen. In den siebziger Jahren war Uli Stein ständiger Mitarbeiter der Kabarett-Redaktion. Karl-Heinz Schmieding, ehemaliger Kabarettredakteur und Hörfunk-Unterhaltungschef des SR, hatte den damals noch recht unbekannten Journalisten entdeckt. Er erinnert an die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Uli Stein.
Von Karl-Heinz Schmieding
Im Frühsommer 1969 bekam ich das Manuskriptangebot eines mir bis dahin völlig unbekannten Autors namens Uli Stein (bürgerlich Ulrich Steinfurth) auf den Tisch. Titel: „Die Wahrheit über Mörike“. Das war keine ernst gemeinte literaturwissenschaftliche Abhandlung, wie ich zunächst vermutete und daher schon fast dabei war, das Manuskript an meinen Kollegen Fred Oberhauser von der Literatur weiterzuleiten. Es war eine hochkomische Geschichte in Form einer Spielszene über die angeblich „wahre“ Entstehung des Mörike-Gedichts „Septembermorgen“ mit den bekannten Anfangszeilen „Im Nebel ruhet noch die Welt / noch träumen Wald und Wiesen …“ Überraschende Quintessenz dieser Parodie auf die Ergebnisse einer literaturwissenschaftlichen Forschungsarbeit: Das Gedicht stammt in Wirklichkeit gar nicht von Eduard Mörike, sondern von seiner Köchin und Haushälterin Elisabeth. Mir gefielen die Komik der Geschichte und der Dialoge, die Uli Stein Mörike und seiner dichterischen Muse am Kochtopf in den Mund gelegt hatte, so sehr, dass ich dem Autor spontan schrieb, ob er die relativ kurze Szene vielleicht zu einer ganzen Sendung mit weiteren „Forschungsergebnissen“, auch über andere bekannte Poeten, ausbauen könne – etwa unter dem Titel „Die Wahrheit über deutsche Dichter“.
Und Uli Stein lieferte prompt, wie gewünscht, neue schier unglaubliche und zugleich sehr komische sogenannte „literarhistorische Wahrheiten“, kleine Parodie- und Nonsens-Kunststücke über weitere Heroen der deutschen Dichtung. Darunter „Wie Joseph Freiherr von Eichendorff eine Krise hat“ und infolgedessen statt gefühlvoller romantischer Gedichte nur noch höchst zweifelhafte und unfreiwillig komische Verse schmiedet. Oder wie Johann Wolfgang von Goethe aus finanzieller Not ausgerechnet wegen „gestiegener Rasierpinselpreise“ dem Chefredakteur des „Jenaer Boten“ eine hanebüchene „Frühfassung“ des „Erlkönig“ zum Kauf anbietet. Und das alles beschrieben im scheinbar seriösen Ton der wissenschaftlichen Forschung, präsentiert von einer angeblichen literaturwissenschaftlichen „Koriphäe“ namens Edmund Rohsiegel. Der unvergessene Klaus Groth (gest. 1980), der ehemalige „Bunte Funkminuten“-Moderator der Europawelle Saar, führte Regie und spielte die Rolle des Dichters Eduard Mörike. Brigitte Dryander (1920 – 1997) vom damaligen Saarbrücker Stadttheater gab dessen poetisch geniale Köchin. Diese Sendung war der Beginn einer intensiven und fruchtbaren Zusammenarbeit mit Uli Stein über fast ein Jahrzehnt.
Ungezählte satirische Sketche und Nonsens-Beiträge hat Stein im Auftrag des SR für die Europawelle geschrieben – für die damalige „Saarbrücker Funkillustrierte“ und die Sendung „Spätvorstellung“ (sonntags 22.15 Uhr, im Programm vom 7. 10. 1973 bis zum 6. 1. 1980). Außerdem war er Autor von kompletten satirischen Themensendungen, auch für SR 2 Studiowelle (samstags 20.05 Uhr). Bei fast all diesen immer vorproduzierten Sendungen zeichnete Manfred Sexauer (1930 – 2014) für Regie und Moderation verantwortlich. Neben Uli Stein gab es noch eine ganze Reihe anderer bekannter Autoren, die regelmäßig Manuskriptbeiträge für die genannten Sendungen zulieferten, darunter das Frankfurter „Titanic“-Autoren-Trio Bernd Eilert, Robert Gernhardt und Peter Knorr. Auch Heino Jaeger mit seiner satirischen Lebensberatungsserie „Fragen Sie Dr. Jaeger“ zählte zu den Highlights der „Spätvorstellung“.
Dass Manfred Sexauer, wann immer es möglich war, mit einem festen Kern-Ensemble kabarett- und komikfreudiger Schauspielerinnen und Schauspieler arbeitete, garantierte letztlich den Erfolg der Produktion.
Zum Team gehörten, vom damaligen Stadttheater Saarbrücken (dem späterem Saarländischen Staatstheater), außer Brigitte Dryander auch Antje Roosch und Lothar Rollauer. Ebenso war, neben anderen bekannten Schauspielern, Dieter Eppler (1927 – 2008)aus Stuttgart dabei. Die Rolle des SR-„Tatort“-Kommissars Liersdahl hatte ihn sehr bekannt gemacht. In einer Nonsens-Miniserie von Uli Stein spielte er den schwäbelnden „Oberförster Kurt“, der ständig von einem Reporter namens Clemens Senkel interviewt wurde. Diesen Reporter spielte, mit Leidenschaft und ausgeprägtem Sinn für den Höheren Blödsinn, der SR-Nachrichten-Sprecher Klaus Greinke (1927 – 2002).
Uli Stein hatte Spaß an der akustischen Umsetzung seiner Beiträge und war sehr angetan von Manfred Sexauers Regiearbeit. Entstanden sind übrigens alle diese Aufnahmen in den beiden damaligen Hörspielstudios des SR, in denen Ernst Becker und Rosel Wack-Becker (H 2) sowie Eduard Kramer und Adelheid Schumann-Hahn (H 1) für die Technik verantwortlich zeichneten. Zum ständigen Aufnahmeteam an der Seite Sexauers gehörte, damals noch als freier Mitarbeiter, Gerd Arend, der später als SR 1-Redakteur für öffentliche Veranstaltungen und damit auch für Manfred Sexauers bekannte Sendung „Disco Top Ten“ redaktionell zuständig war.
Womöglich hätte Uli Stein den SR mit seinen Parodien, Satire- und Nonsens-Beiträgen auch noch lange weiter beliefert, wenn er nicht eines Tages eher nebenbei bemerkt hätte, dass er die komischen Seiten des menschlichen Lebens mit der Zeichenfeder noch viel pointierter ausdrücken konnte, als mit dem Schreiben von Texten fürs Radio. Und das bedeutete: Bei seinem wachsenden Erfolg als Cartoonist blieb ihm immer weniger Zeit für die Radioarbeit. Ende der siebziger Jahre kam sie fast ganz zum Erliegen. „Das Schreiben ist mir doch ziemlich abhanden gekommen“ (1), antwortete er mir Ende 1978 auf eine meiner unermüdlichen Anfragen, ob er nicht doch wieder mal etwas für den SR schreiben könne. Der mit einer Originalzeichnung versehene Brief – Cartoon-Selbstporträt? – kam übrigens, genau wie der ebenfalls abgebildete undatierte handschriftliche Brief mit Weihnachtsgrüßen, aus Portugal. Dort pflegte Uli Stein regelmäßig sein „Winterquartier“ aufzuschlagen. Auch in diesen mit Grüßen an Manfred Sexauer und Lutz Hahn versehenen Zeilen kam leider eine Absage, allerdings mit verständnisvoll tröstenden Worten: „Ich hab mein ganzes Büro mit + kann gar nicht so viel zeichnen, wie man mir auf den Füßen steht. Ach – das Schreiben. Ich hab mich noch nicht wieder aufraffen können – seien Sie nicht so traurig – Wenn ich wieder mal anfange – … naja, Sie wissen …“(2)
Uli Stein war in relativ kurzer Zeit zum erfolgreichsten Cartoonisten der Bundesrepublik avanciert. Eine außergewöhnliche Karriere – umso überraschender, wenn man bedenkt, was Stein über seine schulischen Leistungen im Fach Zeichnen geäußert hat: „Ich war grottenschlecht! Wenn man sich das heute noch mal angucken würde, müßte das Urteil lauten: Also zeichnen kann der nicht! … Ich habe permanent gescribbelt und in meine Schulhefte gezeichnet, aber zu dieser Zeit nie im Leben daran gedacht, das mal irgendwann zu meinem Beruf zu machen.“ (3) Also studierte er zunächst Pädagogik in Berlin, entschied sich dann aber doch gegen Lehramt und Beamtenlaufbahn und wandte sich zunächst neben dem Fotografieren dem Schreiben zu, wie hier berichtet, vor allem für den SR.
„Die ersten Cartoons habe ich in Schweizer Zeitschriften und in der chaotischen Kiez-Postille St.-Pauli-Nachrichten veröffentlicht. Das war Mitte der Siebziger, meine ich mich zu erinnern.“ (4)
Dass Uli Stein aber schon sehr viel früher, als hier von ihm beschrieben, Cartoons zeichnete und in der Presse unterbrachte, geht aus seinem Brief vom 14. Januar 1972 an mich hervor, in dem es u. a. heißt: „Momentan übe ich mich ein wenig im Zeichnen – ich hab Ihnen ein paar Pröbchen beigelegt, damit Sie mal sehn, was ich so mache. Hab ich Ihnen eigentlich schon mal sowas geschickt? Ich hoffe, Sie haben etwas Spaß daran.“ (5) Zu den, von mir aufbewahrten, „Pröbchen“ gehören sieben Stein-Cartoons, die er offensichtlich jeweils fein säuberlich aus einer Tageszeitung ausgeschnitten und neu auf Papier aufgeklebt hatte und dazu die komplette Originalseite einer hannoverschen Tageszeitung (Logo: „NEUE hp“/Neue Hannoversche Presse) vom 31. Dezember 1971. Diese mit „POP-CLUB“-überschriebene Seite wurde ausschließlich von Uli Stein gestaltet: mit einem umfangreichen Tier-Foto-Comic, mit einer ganzen Reihe von Nonsens-Texten und mit zwei ziemlich großen Cartoons von ihm. Alles bezieht sich thematisch auf den bevorstehenden Jahreswechsel. In einem Kasten ist zu lesen: „SILVESTER 1971: ULI STEIN wünscht allen / am Nonsense Wohlgefallen“. Er hat also bereits 1971 Cartoons gezeichnet und in einer Tageszeitung seiner Heimatstadt Hannover veröffentlicht.
Ab Mitte der siebziger Jahre folgten schon bald große deutsche Zeitschriften. „HörZu“, „Neue Revue“ und die „Freundin“ übernahmen regelmäßig Steins Cartoons. Für die „Freundin“ gestaltete Uli Stein über zwanzig Jahre lang die bekannte „Seite 7“. Schließlich waren es über hundert Zeitschriften und Magazine in ganz Europa, in denen Steins Cartoons erschienen. Ab 1982 begann er, Cartoon-Postkarten und Bücher herauszubringen. Die verkaufte Auflage seiner Bücher liegt allein im deutschsprachigen Raum inzwischen bei über elf Millionen Exemplaren, die seiner Postkarten bei fast 200 Millionen. Auch in andere Sprachen wurden Uli Steins Bücher übersetzt, sogar ins Chinesische und Koreanische. Wer kennt sie nicht – seine beliebten Figuren mit der typischen Knollennase und den Eieraugen. Aber auch seine Tier-Figuren sind sehr bekannt: Hunde, Katzen, Pinguine – ganz besonders die freche Maus, die in ungezählten Zeichnungen „handelnde Person“ ist. Nicht zuletzt gewannen die Cartoons und ihr „Personal“ durch eine Vielzahl von Merchandising-Produkten zusätzliche Popularität.
Im Jahr 2007 hatte ich, obwohl längst in Rente, nach langer Zeit noch einmal Kontakt zu Uli Stein. Es ging um die Veröffentlichungsrechte für einen ganz speziellen SR-Cartoon, den Stein mir mehr als 30 Jahre zuvor privat geschenkt hatte: Die Zeichnung zeigt einen Arzt in der Praxis, der seiner an Einschlafproblemen leidenden Patientin die Frage stellt, ob sie es denn nicht schon einmal mit dem Saarländischen Rundfunk versucht habe. Bei diesem Witz war sicherlich auch ein gutes Stück Selbstironie im Spiel. Schließlich spielten Steins Texte damals eine nicht unwesentliche Rolle im Unterhaltungsprogramm des SR. Problemlos gab uns Uli Stein sofort die Genehmigung, den Cartoon zu veröffentlichen. Im SR-Geschichtsbuch „50 Jahre Saarländischer Rundfunk“ ist er abgedruckt. (6) Und damit nicht genug: In seinem Cartoon-„Tagebuch II – Normal ist das nicht“ (7) hat er die Zeichnung, die ich ihm per Mail geschickt hatte, als wiedergefundene „Rarität“ aus seinen Anfangszeiten als Cartoonist ebenfalls veröffentlicht. Und dabei an seine Autorentätigkeit für den SR-Hörfunk in den siebziger Jahren erinnert: „Heiliger Strohsack! Das nenn ich aber mal eine RaritätI Es muss einer meiner allerersten Cartoons gewesen sein, und vermutlich ist das die älteste noch erhaltene Zeichnung aus dieser Zeit!“ (8) schreibt er und belegt mit seinem Begleittext zum Cartoon gleichzeitig, dass er, lange bevor er als Cartoonist Berühmtheit erlangte, Hörfunk-Autor des SR war. Ein sehr erfolgreicher dazu.
Uli Stein selbst blickte damals übrigens relativ skeptisch zurück auf seine Radio-Beiträge von vor 30 Jahren. Der von ihm konstatierte Zeitgeschmack habe sich grundlegend verändert und das Humorverständnis gewandelt. Als eine mögliche Hörbuch-Ausgabe der Archivaufnahmen des SR im Jahre 2007 kurzzeitig im Gespräch war – auf Anfrage eines an Comedy interessierten Hörbuch-Verlags – äußerte sich Stein mir gegenüber privat entsprechend zurückhaltend: „… die alten Beiträge sind sicher ein interessantes Zeitdokument, aber ich bin schon skeptisch, ob sie jetzt – mehr als 30 Jahre später – ein Hörbuch tragen. Da hat sich der Zeitgeschmack doch schon erheblich auf den Kopf gestellt ...“. (9) Uli Stein hatte Recht. Mit dem, was wir heute allgemein unter „Comedy“ verstehen, sind seine Radio-Beiträge tatsächlich nur bedingt vergleichbar. Im Gegensatz zur üblicherweise schnellen, direkten und plakativen Comedy von heute sind Steins Texte und Szenen von damals nicht selten von einer ruhigen, stilistisch sorgfältig formulierten und mit wunderbar ironischen Schnörkeln versehenen Erzählweise geprägt.
Steins Erzählweise lässt sich vor allem Zeit. Es ist auch häufig ein fast offiziell klingender skurriler „Verlautbarungsmodus“, in dem Stein seine überraschend komischen Nonsensszenen scheinbar todernst präsentieren lässt. Damit parodiert er gekonnt immer wieder typische Sendeformen des Radios der siebziger Jahre: vom Literatur- bis zum Autofahrer-Programm. Es sind Nonsens-und Satire-Sendungen, die heute als Tonkonserve den nostalgischen Charme vergangener Radiozeiten widerspiegeln, auch wenn die eine oder andere Pointe, wie von Uli Stein schon 2007 vermutet, dem inzwischen veränderten Zeitgeschmack vielleicht nicht mehr entspricht.
Hanns Dieter Hüsch (1925 – 2005) spricht Uli Stein – das „Autofahrer-Quiz“ Ist sicher ein überraschendes Tondokument. Und noch ein unerwarteter Fund im Archiv: Beim Wiederhören der Uli Stein-Sendung „Spiegel der Zeit“ von 1970 – eine Nonsens-Parodie auf ein aktuelles Hörfunk-Magazin – entdeckte ich neben den ohnehin beteiligten Schauspielern die Stimmen von drei bekannten SR-Moderatoren aus den Bereichen Politik, Reise und Kultur: Axel Buchholz, Otto Deppe und Heinrich Kalbfuß – drei, die den Humor besaßen, für ein paar Minuten Sendezeit ins Unterhaltungsfach zu wechseln und sich selbst mit großer Spielfreude „auf die Schippe“ zu nehmen. Axel Buchholz spielte einen Moderator, der am Schluss seiner Moderation nicht vergaß, sich „für seinen ausgezeichneten Beitrag“ selbst zu beglückwünschen. („Mit Dank fürs Zuhören“ war in Wirklichkeit seine Standardverabschiedung im Aktuellen Abendmagazin „Zwischen heute und morgen“). Otto Deppe, in der Rolle eines Verkehrsreporters, widmete sich speziell dem Thema der Geschwindigkeitsüberschreitung von Frauen mit Kinderwagen im Straßenverkehr. Und Heinrich Kalbfuß spielte in einer Art „Jugend forscht“-Parodie einen Professor, der in seiner Laudatio auf die jugendlichen Preisträger höchst ausgefallene Forschungsarbeiten würdigte, wie zum Beispiel diese: „Der Eierpfannkuchen als Instrument der Konterrevolution“.
In den letzten Jahren widmete sich Stein vor allem dem Fotografieren, wobei sein Hauptinteresse der Tierfotografie galt. Kein Wunder – er war nicht nur ein Foto-Experte, er war zugleich auch ein leidenschaftlicher Tierschützer. Die von ihm gegründete „Uli Stein-Stiftung für Tiere in Not“ wird in seinem Sinne weitergeführt.
Uli Stein hat mit seinen, vorwiegend von Manfred Sexauer produzierten, Satire- und Nonsens-Beiträgen ganz wesentlich zum Erfolg der SR-Radiounterhaltung in den siebziger Jahren beigetragen. „Ich möchte den Leuten Spaß machen, sie unterhalten und ihnen schöne Momente geben in trüben Zeiten oder auch in guten Zeiten.“ (10) Dieses Motto, das der Cartoonist 2009 in einem Interview auf den Punkt brachte, galt sicher genau so auch für den Radio-Autor.
Ich denke gern zurück an die Zusammenarbeit mit Uli Stein und an die persönliche Begegnung mit ihm, wenn er meine Kollegen und mich gelegentlich im Funkhaus auf dem Saarbrücker Halberg besuchte, um mit uns in seiner freundlich zugewandten und liebenswürdigen Art zu „klönen“, wie er es nannte. Dieser Abschnitt meines Berufslebens als U-Wort-und Kabarett-Redakteur wird mir, auch wenn er nur wenige Jahre dauerte, nicht zuletzt dank Uli Stein immer in bester Erinnerung bleiben.
Quellenverzeichnis
1) Brief von Uli Stein aus Portugal an Karl-Heinz Schmieding (Ende 1978)
2) Handgeschriebener undatierter Brief von Uli Stein aus Portugal an Karl-Heinz Schmieding
3) „Uli Stein Privat“, Autor: Verleger Dieter Schwalm
www. ulistein.de/privat-homestory-uli-stein (ausgedruckt 2007, inzwischen nicht mehr im Netz)
4) Wie 3)
5) Brief von Uli Stein an Karl-Heinz Schmieding vom 14. 1. 1972
6) Verlag Herder GmbH 2007
7) Lappan-Verlag 2008
8) Wie 7)
9) E-Mail von Uli Stein an Karl-Heinz Schmieding vom 29. 10. 2007
10) Nachruf „Cartoonist Uli Stein ist tot“, Süddeutsche Zeitung vom 4. 9. 2020.
Redaktion für den Arbeitskreis SR-Geschichte: Axel Buchholz; Eva Röder (Gestaltung/Layout); Burkhard Döring/Magdalena Hell (Illustrationen und Recherche); Sven Müller (Fernseh-Archiv SR: Videos/Standbilder)