Moses und Rosen (Foto: Andy Michaelis)

Informationen zu Rosen

Rosen sind zwar grundsätzlich alle essbar, es schmeckt nur nicht jede. Außerdem muss man darauf achten, dass es sich um Wild- und Kulturrosen der Gattung Rosa handelt.

Auch nicht alle Pflanzen, die in ihrem Namen „Rose“ tragen, sind essbar. Pfingstrosen, Schnee- oder Christrosen und Stock- oder Bauernrosen gehören einer anderen Pflanzengattung an.

Und natürlich keine mit Chemie behandelten Rosen nehmen.

Tipp: Morgens pflücken – so bleiben die ätherischen Öle am besten erhalten.

Rose de Resht (Foto: SR)
Rosen Quiz

Rose de Resht

Diese Rose gehört zu den historischen Sorten. Ihren Namen hat sie von der persischen Stadt Resht. Möglicherweise wurde sie hier gegen 1950 wiederentdeckt . Die Rose de Resht ist eine Strauchrose mit karminroten Blüten und einem kräftigen Aroma.

Munstead Wood

Diese Rose hat tiefviolette Blütenblätter. Die Sorte existiert seit 2007 und wurde von David Austin gezüchtet. Der Namensgeber der Rose ist der berühmt gleichnamige Garten in der englischen Grafschaft Surrey. Angelegt und gepflegt wurde dieser von der bekannte Gartengestalterin Gertrude Jekyll.

Augusta Luise

Diese Rose bringt eine fruchtige Pfirsichnote mit. Sie stammt aus Tantau in Schleswig-Holstein und hat auch ihren Namen aus dem Norden: Sie ist nach einer schleswig-holsteinischen Prinzessin benannt.

Eine Rose (Foto: SR)
Eine Rose

"Jude the Obscure“

Sieht aus wie Zitrone und riecht auch so. Beim Einkochen wird sie grün. Benannt ist sie nach dem Roman „Jude the Obscure“ von Thomas Hardy.

Inhaltsstoffe

Anthocyane – sekundäre Pflanzenstoffe

Ätherische Öle. Sie wirken möglicherweise Cholesterol senkend, antibiotisch, antithrombotisch, Blutdruck senkend und antikanzerogen. Das ist aber nicht wissenschaftlich bestätigt.

(Infos: Ernährungsberatung Saar)

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