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Heute vor 62 Jahren wurde der Élysée-Vertrag unterzeichnet – die Grundlage für die heutige Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich. Grund genug für Anke Rehlinger, in ihrer Funktion als Bundesratspräsidentin nach Paris zu reisen.

Die Frankreichstrategie des Saarlandes soll erweitert und ausgebaut werden. Von der perfekten Zweisprachigkeit hat man sich verabschiedet, dafür soll es für die Menschen im grenzüberschreitenden Alltag insgesamt einfacher laufen. Am Mittwoch hat sich nun auch der Landtag mit den Plänen befasst.

Vor elf Jahren wurde im Saarland die Frankreichstrategie ins Leben gerufen. Seither gab es immer wieder mal Fragezeichen dahinter und Kritik, aber auch Anerkennung. Am 21. Januar hatte Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die Neuauflage der Strategie vorgestellt. Trägt diese? Ein Kommentar von Sabine Wachs.

Die deutsch-französische Freundschaft wurde vor 62 Jahren mit dem Elysée-Vertrag besiegelt. In vielen Einrichtungen und Schulen wurde heute daran erinnert – insbesondere in grenznahen Schulen wie zum Beispiel der Gemeinschaftsschule Kleinblittersdorf.

Deutsche und Französische Autofahrer am Grenzübergang Saarbrücken Goldene Bremm (Foto: IMAGO / BeckerBredel)
Fünf-Jahres-Bilanz von Ausschussarbeit Der mühsame Abbau von Grenzhürden

Der Ausschuss für Grenzüberschreitende Zusammenarbeit soll bürokratische Hürden zwischen Deutschland und Frankreich abbauen und Kooperationen für mehr Wirtschaftskraft ermöglichen. Was er bislang erreicht hat.

Bei dem geplanten Atommüllendlager im lothringischen Bure hat die französische Atomaufsicht vor der Gefahr von Feuer und Explosionen unter Tage gewarnt.

Wer sich aktuell eine Wärmepumpe einbauen lassen will, muss erst einmal einen geeigneten Handwerker finden, und das zu meist hohen Preisen. Bei den europäischen Nachbarn sind die Pumpen oft deutlich günstiger zu bekommen, auch in Frankreich. Aber lohnt sich für Saarländer der Blick über die Grenze?

Wer in der Großregion gemeldet ist, aber in Deutschland wählen darf, muss bei der anstehenden Bundestagswahl frühere Fristen beachten. Vor der Wahl ist eine Eintragung ins Wählerverzeichnis nötig.

In Frankreich sind Schuluniformen bislang kein Muss – doch das könnte sich bald ändern. Um eine mögliche Einführung zu erproben, ist im September 2024 ein Pilotprojekt an mehreren französischen Schulen gestartet. Sechs davon befinden sich in Metz.

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