Veranstalter zufrieden mit Apollon Festival am Saarbrücker Osthafen
Am Sonntag ist in Saarbrücken das Apollon Festival zu Ende gegangen. Bei freiem Eintritt konnten Besucher am Osthafen fünf Tage lang Lichtkunst und 3D-Videoinstallationen erleben. Die Organisatoren ziehen eine positive Bilanz.
Die erste Ausgabe des internationalen Licht- und Videofestivals "Apollon" am Osthafen in Saarbrücken wollte Besucherinnen und Besucher aus der Großregion in die Landeshauptstadt locken. Das scheint auch gelungen zu sein: Insgesamt sind nach Angaben des Veranstalters Kulturgut Ost GmbH rund 22.000 Gäste gekommen.
Dieser zeigte sich sehr zufrieden damit. Die erwartete Besucherzahl sei bei dem Festival um ein Vielfaches übertroffen worden. Die Gäste seien aus der gesamten Großregion und darüber hinaus gekommen. Auch bei Social Media habe es positives Feedback gegeben.
Fünf Tage lang wurden bei dem Festival Lichtinstallationen und Videoprojektionen gezeigt. Entwickelt wurden sie von internationalen und regionalen Kunstschaffenden, darunter auch Studierenden aus Trier und Saarbrücken. Auf dem rund 5700 Quadratmeter großen ehemaligen Industriegelände direkt an der Saar sollten moderne Kunst und regionale Identität vereint werden.
Monumentale 3D-Videokunst
Höhepunkte des Festivals waren die Arbeiten internationaler Künstler wie Antaless Visual Design aus Italien, Limelight aus Ungarn und Filip Roca aus Spanien. Diese Künstler gestalteten jeweils ein monumentales 3D-Videokunstwerk, das speziell auf die Architektur des Rhenania-Gebäudes am Osthafen abgestimmt war.
Rückblick:
Im Frühjahr wurden erstmals die Pläne für das Festival vorgestellt:
Über dieses Thema berichteten die SR info-Nachrichten im Radio am 18.09.2024.