WHO RUN THE WORLD? GIRLS! Frauen werden oft als das "schwächere Geschlecht" bezeichnet. Am Weltfrauentag werden viele Dinge angesprochen, bei denen Frauen immer noch benachteiligt sind: Beispielsweise werden sie auch heute noch oft für denselben Job schlechter bezahlt als Männer. Zum Glück gibt es aber auch Bereiche, in denen die Frauen die Männer längst abgehängt haben.
Wie eine Studie zeigt, sind Frauen bei 30 Grad Celsius am produktivsten. Wenn es draußen also richtig heiß ist, behalten Frauen einen kühlen Kopf. Männer hingegen können bei Hitze weniger gut denken: In der Studie waren sie am leistungsstärksten bei unter 20 Grad.
Wie mehrere Studien zeigen, sind Frauen mit ihrem Geruchssinn Männern überlegen. Sie können Düfte besser erkennen und auch zuordnen. Im Alter verstärkt sich der Unterschied sogar noch. Frauen können noch bis ins hohe Alter gut riechen, während Männer ab Mitte 50 weniger Gerüche erkennen.
Frauen sind deutlich seltener kriminell als Männer. Laut polizeilicher Kriminalstatistik sind ein Viertel aller Tatverdächtigen weiblich, bei dreiviertel aller Straftaten werden hingegen Männer beschuldigt.
Laut einer Studie haben Frauen ein besseres Händchen an der Börse. 2019 haben sie mit ihren Anlagen mehr Gewinn gemacht als Männer.
Forscher der Universität Berkeley haben in psychologischen Tests herausgefunden, dass Männer sich eher selbst überschätzen als Frauen. Das gelte besonders in männlich dominierten Bereichen wie Finanzen.
Laut Statistischem Bundesamt haben die Frauen die Nase beim Studieren vorne: 52,5 Prozent der Studienanfänger waren 2020 weiblich. Außerdem machen mehr Frauen als Männer einen Abschluss an einer Hochschule: 58 Prozent aller Bachelor- und Masterabschlüsse wurden 2019 von Mädels gemacht.
Jungs sterben gefühlt schon bei einem Männerschnupfen. Dabei können sie Schmerzen eigentlich besser aushalten als Frauen: Laut einer Studie von Dao & LeResche sind Frauen nämlich genetisch gesehen schmerzempfindlicher. Trotzdem können Frauen tatsächlich mehr Schmerzen aushalten als Männer.
Artikel vom 08.03.2021